Kategorie: Wissenschaft

Neuigkeiten und Updates zum Urban Greening Camp und Vertical Farming Startup

LE PALMS, die erste offizielle Urban Greening und Leipziger Palmen-Plattform für Palmen und gefährdete Pflanzenarten ist nun nach fast zwei Monaten Katastrophenvorsorge wieder aktiv. Der Betrieb wird im Krisenmodus langsam wieder weitergeführt. Die Forschungsanlage, das Urban Greening Camp und Vertical Farming Startup ist immer noch im Aufbau bzw. Ausbau. Die PalmKaffeeBewegung PalmCoffee.org ist relativ gut angelaufen. Die Vorbereitungen für die nächste Startup-Phase laufen, ebenso wie für das Greening Deserts Begrünungs- und Forschungscamp mit dem wichtigen Saatgutlager für gefährdete Baumarten. Ein zukünftiger Palmengarten (Quartiers-Oase) und Palmenladen bei dem Gelände soll ein Treffpunkt der Branchen und Kulturen werden. Bildung und Wissenschaft in Verbindung mit wichtigen Natur- und Umweltthemen stehen dabei im Vordergrund. Schaut ab und zu mal auf die offiziellen Seiten für weitere Informationen, Neuigkeiten und Updates. Besucht uns gern auf dem Gelände an der Hornstraße 3, einfach so oder wenn mal wieder ein besonderes Event ansteht. Wer möchte kann sich uns gerne anschließen und gern auch mit an den sozialen Projekten mitwirken. @LeipzigPalms

Nach jahrelanger Aufbauarbeit, wichtigen Projektentwicklungen und wirklich schwierigen Zeiten in 2020 und 2021 startet der Gründer nach fast zwei Monaten Einsatz für Zivilcourage, Katastrophenschutz sowie Katastrophenvorsorge wieder mit regulären News und Updates auf den offiziellen Seiten hier und auf sozialen Netzwerken wie Tumblr und Twitter/Greening_Camp.

Es folgen ein paar Fotos vom Mai bis Juli. Mehr Gallerien und Updates erscheinen hier nun jeden Monat.

Bis heute hat in der Begrünungs- und Forschungsanlage keiner wirklich geholfen, außer ein paar Leute ein paar mal im Jahr kurz ein paar Stunden – kann man an einer Hand abzählen. Durch mangelnde Unterstützung und jahrelange Behinderung sowie Ignoranz gewisser Leute der Stadt Leipzig lebt und arbeitet der Gründer mit dem Startup immer noch an der Armutsgrenze bzw. weit unter dem Existenzminimum!

Leipziger Palmen Kultiviert Hyophorbe Lagenicaulis Flaschenpalmen

Seit letztem Jahr kultiviert Leipziger Palmen (LE Palms) neue Palmenarten, die auch großartige Zimmerpflanzen sind. In Deutschland oder Europa können sie auch im Freien von Frühling bis Herbst wachsen. Einige von ihnen können sogar leichten Frost vertragen. Die neuen Palmen und Details dazu werden bis Ende des Jahres veröffentlicht. Natürlich können die Jungpflanzen zum besten Preis auf unseren Seiten bestellt werden. Bestellungen per eMail sind ebenfalls möglich und ein komplett neuer Shop wird dieses Jahr noch kommen! http://www.lepalms.shop

Hyophorbe lagenicaulis, die Flaschenpalme oder die Fasspalme, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hyophorbe in der Familie der Palmengewächse. Sie ist ursprünglich in Round Island, Mauritius beheimatet.

Flaschenpalmen haben einen großen geschwollenen Stamm. Es ist ein Mythos, dass der Stamm der Palme Wasser speichert. Flaschenpalmen haben nur vier bis sechs Blätter zu jeder Zeit geöffnet. Die Blätter junger Palmen haben eine rote oder orange Färbung, aber bei der Reife wird ein tiefes grün angenommen. Die Blüten der Palme entstehen unter der Krone.

Diese Art wird oft mit ihrer Verwandten, der Spindelpalme, verwechselt, die ebenfalls einen geschwollenen Stamm hat. Der Stamm der Spindelpalme schwillt jedoch in der Mitte an (ähnelt der Form einer Spindel), während der Stamm der Flaschenpalme von nahe der Basis anschwillt und sich weiter nach oben verjüngt. Sein Blütenstand verzweigt sich in vier Ordnungen und seine 2,5 cm Früchte können orange oder schwarz sein. Der Stamm beider Arten wird mit zunehmendem Alter der Palme immer schlanker.

Innerhalb von Mauritius ist die einzige andere existierende Hyophorbe-Art die Hyophoberbe vaughanii. Die Flaschenpalme unterscheidet sich von dieser Art jedoch durch ihren geschwollenen Stamm, wenn sie jung ist; durch seine viel kleineren (2,5 cm) orange oder schwarze Früchte; und durch seinen Blütenstand, der sich in vier Ordnungen statt drei verzweigt.

Verbreitung und Lebensraum:

Die Flaschenpalme ist natürlich in Round Island vor der Küste von Mauritius endemisch. Während die Vernichtung von Lebensräumen und weltweite Umweltverschmutzung die letzten verbliebenen Palmen in freier Wildbahn zerstören, ist das Überleben der Art aufgrund ihrer überall in den Tropen und Subtropen als Solitärpflanze allgegenwärtigen Pflanzen teilweise gesichert. Es ist eine von drei Hyophorbe-Arten, die natürlich in Mauritius vorkommen, und eine von nur zwei, die noch vorhanden sind.

Flaschenpalmen sind sehr kälteempfindlich und werden bei 0 ° C (32 ° F) oder kälter während einer nennenswerten Zeitspanne getötet. Sie können einen kurzen, leichten Frost überleben, haben aber Laubschäden. Nur Südflorida und Hawaii bieten sichere Standorte in den USA, um Flaschenpalmen draußen zu züchten, obwohl gelegentlich blühende Exemplare in bevorzugten Mikroklimata um Cape Canaveral und Tampa-St. Petersburg-Clearwater in Küstenbereichen von Florida zu sehen sind. Sie ist eine schöne ‚Containerpflanze‘ oder Palme für die Kultivierung in Töpfen an allen möglichen Plätzen oder Stellen, solange sie vor der Kälte geschützt und nicht überschwemmt wird.

Quelle: Wikipedia

Die Zukunft der Landwirtschaft ist ökologischer Ackerbau, Gemeinschaftfarmen, Stadtgärtnern, Begrünung, Aqua-, Hydro- und Permakultur! Greening Deserts Projekte wie Leipziger Palmen (LE Palms) und Urban Greening werden ebenfalls in diesen Bereichen oder Gebieten arbeiten. Wenn wir endlich einen Platz bekommen, um mit dem ersten Forschungs- und Begrünungscamp in Afrika oder der MENA-Region und Europa zu beginnen, können wir endlich mit all den wichtigen Projekten und Forschungen beginnen.

Wir brauchen mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit (nachhaltiges Leben und Arbeiten) in allen Bereichen. Wir müssen eine Welt des Verständnisses, der Akzeptanz, des Respekts, der Toleranz, des Mitgefühls und des Bewusstseins schaffen. – Oliver Gediminas Caplikas

Greening Deserts und Leipzig Palms kultivieren seltene Palmen

Greening Deserts Projekte wie LE Palms (Leipziger Palmen) erhalten und kultivieren nicht nur gefährdete Pflanzen wie seltene Bäume. Schöne dekorative Palmen sind eine weitere Spezialität.

Die nachhaltigen und sozialen Projekte achten und fördern gefährdete Tiere und Pflanzen auf der ganzen Welt. Zeigt etwas Unterstützung und helft unseren Projekten durch konstruktives Feedback, das (Mit)Teilen und durch den Kauf von Palmen oder Palmprodukten. http://www.lepalms.shop

Die Bismarckpalme (Bismarckia nobilis) ist eine in den Savannen Madagaskars heimische Palmenart. Sie ist eine große, solitäre Fächerpalme. Benannt wurde sie nach dem deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck. Die Bismarckpalme ist eine große, baumförmige, solitäre, unbewehrte Fächerpalme. Sie ist zweihäusig getrenntgeschlechtlich (diözisch) und mehrmals blühend. Der Stamm ist aufrecht und mit unregelmäßigen Ringen der dicht sitzenden Blattnarben bedeckt. Der untere Teil des Stammes ist erweitert.

Die Blätter sind induplicat gefaltet und costapalmat, sowie bei jungen Individuen nach dem Absterben an der Pflanze verbleibend (Marzeszenz). Bei Tälteren Exemplaren mit ausgebildetem Stamm fallen die Blätter unter ihrem eigenen Gewicht ab. Die Blattscheide ist an der Basis seitlich gefurcht und hat unter dem Blattstiel eine auffällige dreieckige Spalte. Der Blattstiel ist kräftig, an der Oberseite nahe der Basis gefurcht, distal eher flach; abaxial ist er gerundet. Die Oberflächen des Blattstiels sind dicht mit weißem Wachs bedeckt sowie mit Flecken von rötlichen, abfallenden Schuppen. Die Ränder des Blattstiels sind glatt. Die adaxiale Hastula ist häufig sehr groß, die abaxiale Hastula fehlt. Die Blattspreite ist zu etwa einem Viertel bis einem Drittel der Länge entlang der adaxialen Falten geteilt, es entstehen derart regelmäßige, steife, einfach gefaltete Segmente. Diese sind kurz bifid (zweiteilig), die Filamente zwischen den Falten sind auffallend. Die Oberflächen sind leicht gestreift und dicht mit Wachs bedeckt. Entlang der Falten sitzen Schuppen.

Die Blütenstände stehen einzeln zwischen den Blättern (interfoliar). Sie sind kürzer als die Blätter, männliche und weibliche Blütenstände sind ähnlich. Der Blütenstandsstiel ist im Querschnitt rundlich. Das Vorblatt ist kurz, zweikielig und in der Scheide des Tragblattes verborgen. Es gibt mehrere Hochblätter am Blütenstandsstiel, diese sind röhrig, eher locker anliegend, und haben eine breite, dreieckige, gespaltene Verlängerung. Ihre Oberfläche ist mit Schuppen und Wachs besetzt. Die Blütenstandsachse ist länger als der Blütenstandsstiel. Ihre Hochblätter ähneln denen des Stiels, werden zum Ende hin immer kleiner. Die Seitenachsen erster Ordnung sind im Querschnitt halbmondförmig und länger als ihre Tragblätter. Sie haben kein Vorblatt und verzweigen sich an der Spitze in eine Gruppe von drei bis sieben auseinanderstehenden, kätzchenartigen Rachillae (blütentragenden Achsen). Manchmal gibt es auch nur eine Rachilla.

An den männlichen Blütenständen sind die Rachillae zahlreicher als bei den weiblichen. Die Rachillae sind leicht gebogen und tragen eine enge Spirale von rundlichen, dicht behaarten, gestreiften Brakteen. Diese sind seitlich miteinander verwachsen und teilweise mit der Achse verbunden, sodass Gruben entstehen, die dicht mit Haaren gefüllt sind. Die weiblichen Rachillae sind meist massiver als die männlichen. Jede der Brakteen trägt in der Achsel eine einzelne Blüte.

Die männlichen Blüten stehen in Wickeln zu drei Blüten, sind von Haaren umschlossen. Es erscheint jeweils eine Blüte pro Zeiteinheit; jede besitzt ein häutiges Tragblatt. Der Kelch ist röhrig, häutig, mit drei kurzen, eher unregelmäßigen Zipfeln. Die Krone hat eine stielähnliche Basis etwa von der Länge der Kelchzipfel, die Basis trägt an der Spitze drei ovale, kapuzenartige, valvate Zipfel. Die sechs Staubblätter stehen an der Basis der Kronzipfel, die Filamente sind lang, an der Basis kurz verbunden, allmählich verschmälert. Die Antheren sind medifix, biegsam und latrors. Das Stempelrudiment ist kurz und konisch. Der Pollen ist ellipsoidisch und bisymmetrisch. Die Keimöffnung ist ein distaler Sulcus.

Die weiblichen Blüten stehen einzeln an einem kurzen behaarten Stiel, der zur Fruchtreife stark verlängert ist. Die drei Kelchblätter sind dreieckig, an der Basis kurz verwachsen. Die drei Kronblätter sind kleiner als die Kelchblätter, dreieckig und an der Basis kurz verwachsen. Die Staminodien sind mit ihren abgeflachten, dreieckigen Filamenten verwachsen und bilden einen Ring mit drei Zähnen, an dessen Spitzen flache, leere, sagittate Antheren stehen. Das Gynoeceum besteht aus drei Fruchtblättern und ist rundlich. An der Spitze stehen drei niedrige, etwas zurückgebogene Narben. Es sind Septalnektarien vorhanden. Die Samenanlage ist orthotrop mit zwei seitlichen Körpern.

Die Frucht entwickelt sich meist aus nur einem Fruchtblatt. Sie ist ellipsoidisch, eiförmig oder rundlich. Die Narbenreste und die abortiven Fruchtblätter stehen basal. Die beiden abortiven Fruchtblätter vergrößern sich häufig und bilden zwei Schwellungen. Das Exokarp ist glatt, glänzend, braun mit helleren Flecken. Das Mesokarp ist faserig, etwas aromatisch, das Endokarp ist dick, mit unregelmäßigen Flanken und Gruben und mit einer zentralen Einstülpung an der Basis. Der Samen sitzt basal, das Endosperm ist homogen, aber gefurcht, um den Endokarpeinstülpungen zu folgen. Der Embryo sitzt apikal.

Die Bismarckpalme ist auf Madagaskar endemisch. Sie wächst hier als auffälliges Element der Savannen im nördlichen und westlichen Teil der Insel. Die Gattung Bismarckia wird innerhalb der Familie Arecaceae in die Unterfamilie Coryphoideae, Tribus Borasseae und Subtribus Hyphaeninae gestellt. Die Gattung ist monotypisch, sie besteht aus der einzigen Art Bismarckia nobilis. Ihre Schwestergruppe ist Satranala.

In der World Checklist of Selected Plant Families der Royal Botanic Gardens, Kew, wird nur die Art Bismarckia nobilis anerkannt. Bismarckia wurde von Johann Maria Hildebrandt und Hermann Wendland 1881 erstbeschrieben, Typusart ist Bismarckia nobilis Hildebrandt & H. Wendl.

Auf Madagaskar wird der Stamm der Bismarckpalme ganz oder gespalten beim Hausbau eingesetzt, die Blätter dienen zum Dachdecken. Das Mark der Stämme liefert ein eher bitteres Sago. Der Stamm wird manchmal zur Gewinnung von Wein angezapft. Außerhalb Madagaskars ist die Bismarckpalme in den trockeneren Tropen und Subtropen eine beliebte Zierpflanze.

Quelle: Wikipedia

Palmen oder Palmengewächse können für professionelle Landwirtschaft (Ökofarming) und vielfältige Forstwirtschaft (Mischwälder) in trockenen und kargen Landschaften verwendet werden. Viele Palmen sind sehr trocken- und hitzebeständig. Sie können andere kleinere Pflanzen (z. B. Nutzpflanzen oder junge Bäume) schützen indem sie Schatten spenden und Wasser im Boden halten. Greening Deserts und Leipzig Palms bezeichnen einige Palmen als „Beschützer und Wächter aus der Wüste“. Sie sind auch gut, um das Klima zu verbessern und ganze Städte oder städtische Gebiete abzukühlen. Wir empfehlen Palmen also nicht nur für deutsche oder europäische Tagebaugebiete (Tagebauwüsten), sondern auch für die Reformierung der Landwirtschaft und Forstwirtschaft.

Kultivierung gefährdeter Palmen und Bäume aus Afrika

Kultivierung gefährdeter Palmenarten aus Afrika und Madagaskar ist ein Schwerpunkt vom Leipziger Artenschutzprojekt. Heute berichten wir über die aktuelle Situation und den Schutz gefährdeter Arten vor dem Aussterben, zum Beispiel durch Promotion und Teilen wichtiger Informationen, sowie durch Verteilen von Samen für die Kultivierung.
 
Dypsis madagascariensis ist eine Spezies der blühenden Pflanzen in der Arecaceae-Familie. Die Palmenart aus Madagaskar ist stark bedroht durch Lebensraumverlust. Dypsis madagascariensis ist in Nord- und West-Madagaskar endemisch. Dypsis madagascariensis kommt in feuchtem Regenwald und halb-laubwechselnden Wäldern bis zu 650 m Höhe vor. Sie kann auch im trockeneren Wald gefunden werden, mehr als die meisten anderen Dypsis-Arten, sogar in Schluchten und im trockenen Buschland. Sie wird in vielen tropischen Ländern als Zierpflanze kultiviert. Sie wurde auch in anderen Ländern etabliert, z.B. in Panama. In Madagaskar wird das Holz häufig für den Hausbau verwendet. Das Palmenherz ist ein ausgezeichnetes Gemüse und die Früchte sind essbar. Die Palme ist eine attraktive Zierpflanze. Das Holz ist sehr hart wegen einer äußeren Schicht aus zähen Fasern. Die Fällintensität von Dypsis madagascariensis Bäumen ist sehr hoch, aber normalerweise werden nur reife Bäume geschnitten, was ihnen Zeit gibt, sich durch Samen fortzupflanzen. In vielen Bereichen ist die Regeneration fair. Wie bei den meisten anderen Dypsis spp. In Madagaskar ist die Population von Dypsis madagascariensis infolge von Waldzerstörung stark zurückgegangen, das illegale Abholzen, sogar in Parks, wird leider immer noch praktiziert.
 
 
Dypsis umfasst etwa 140 Arten, die in Madagaskar endemisch sind, mit Ausnahme von 2, die auf den Komoren und 1 auf der Pemba-Insel vorkommen. Der Name Dypsis´madagascariensis (Becc.) Beentje & J.Dransf. (1995) kann wegen der Existenz von Dypsis madagascariensis (Mart.) G. Nicholson illegitim sein (1885), das ein Synonym für Areca madagascariensis Mart ist. Mehrere andere großformatige Dypsis-Arten werden wegen ihres im Hausbau verwendeten Holzes geschnitten, aber die meisten davon sind sehr selten oder nur sehr begrenzt verbreitet. Die Stängel einiger kleinerer Arten werden zur Herstellung von Blasrohren, Fischfallen und Vogelkäfigen verwendet. Die Früchte von Dypsis madagascariensis werden von Lemuren gefressen, die die Samen zerstreuen. Die Palme kann bis zu 18 m hoch werden mit einzelnem Stamm oder 2-4 Stämmen die sich in Gruppen zusammenballen, bis zu 30 cm im Durchmesser; Kronenschaft ist grün und weiß wachsartig.
 
Es ist unwahrscheinlich, dass aus den verbliebenen Wildbeständen von Dypsis madagascariensis eine nachhaltige und wirtschaftlich interessante Produktion von Holz und Palmherzen möglich ist. Der Schutz der Arten ist zu einem Hauptanliegen geworden. Seine Bedeutung als Zierpalme wird wahrscheinlich noch zunehmen. Baumschulen, Naturschutz- und Umweltschutzprojekte wie Greening Deserts und LE Palms (Leipziger Palmen) unterstützen die Rekultivierung und den Schutz gefährdeter Arten, nicht nur von Palmen. Wir kultivieren zum Beispiel auch verschiedene Baobab- und Mammutbäume.
 
Sources:

Leipziger Palmen Kultiviert Fuchsschwanzpalmen aus Australien

Leipziger Palmen wird Palmen von allen Kontinenten kultivieren und erforschen, insbesondere Palmen für Wüsten, Savannen und andere Trockengebiete oder Ödland. So können wir den Prozess der Wüstenbegrünung (Aufforstung und Begrünung) in trockenen und kargen Landschaften verbessern. Helft uns, die weltweite Desertifikation, globale Erwärmung und Bodendegradation zu reduzieren.

Heute präsentieren wir Wodyetia bifurcata, die Fuchsschwanzpalme. Wir haben einjährige Palmen im Angebot, diese kann man in unserem PalmenShop bestellen.

Die Fuchsschwanz-Palme ist endemisch in einem abgelegenen Gebiet in Queensland, Australien auf der Cape York Halbinsel, wo sie in felsigen und überfluteten Buschland wachsen. Gewöhnlich wachsen sie in sandigen und sauren Böden in einer Meereshöhe bis 400 m.

Wodyetias haben sich als sehr anpassungsfähig erwiesen und werden in geeigneten Klimazonen auf der ganzen Welt angebaut, an so unterschiedlichen Orten wie Miami, Los Angeles, Bermuda, Durban, Honolulu, Sydney, Auckland, Kapstadt und Korsika. In Südkalifornien lassen sich Wodyetias am besten aus relativ großen Pflanzen im Boden ansetzen, je größer, desto besser. Volle Sonne ist am besten und gut durchlässiger Boden, PH-Probleme sind nicht bekannt. Einmal etabliert, werden sie schnell wachsen, wenn auch nicht so schnell wie in feuchteren Klimazonen.

Leipziger Palmen Kultiviert Livistona Fächerpalmen

Leipziger Palmen kultiviert Livistona chinensis, mit einem speziellen Palmengewächshaus können wir in Zukunft auch andere berühmte tropische oder subtropische Palmen kultivieren.

Livistona ist eine Palmengattung innerhalb der Familie der Palmengewächse (Arecaceae). Die Arten sind vorwiegend in Südostasien und Australien heimisch. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Südostasien. Die Nordgrenze erstreckt sich vom Himalaya bis zu den Ryukyu-Inseln. Nach Süden umfasst es Indochina und Malesien und reicht bis Neuguinea, den Salomonen und Australien. Eine Art, Livistonia carinensis, kommt am Horn von Afrika und in Arabien vor. Etliche Arten werden als Zierpflanzen angepflanzt. Aus den Blättern werden Dächer und Regenschirme gefertigt, aus den Fasern Seile und Tuch. Das Holz der Stämme wird ebenfalls genutzt. Die Livistona-Arten sind meist große, einzelstämmige Fächerpalmen. Es gibt aber auch einige zwergwüchsige Arten. Sie sind bewehrt oder unbewehrt. Der Stamm ist aufrecht und anfangs durch die dauerhaften Blattscheiden verdeckt. Später wird der Stamm kahl oder bleibt mit den Blattbasen bedeckt. Die Blattnarben sind ringförmig.

Chinesiche Schirmpalmen (Livistona chinensis) haben größere Fächerwedel als ihre nahen Verwandten, die Australischen Schirmpalmen (Livistona australis). Ausgeprägter sind die überhängenden Blattspitzen, die diesen weltweit beliebten Palmen den Beinamen „fountain palm“ eingetragen haben. auch Lifingstonpalmen oder Livstonien genannt, zählen zu den Fächerpalmen: Sie haben runde Wedel, deren Ränder zu etwa zwei Dritteln ihrer maximal 1 m Durchmesser eingeschnitten und dadurch in viele Spitzen aufgefaltet sind. Die Stämme sind im Vergleich zu anderen Fächerpalmen recht schlank, der jährlich Zuwachs ist moderat. In ihrer ostaustralischen Heimat wachsen diese Schirmpalmen in immerfeuchten Regenwäldern auf stets feuchtem Boden. Dementsprechend schätzen sie hierzulande sonnige bis teilsonnige Plätze bei regelmäßigen Wassergaben. Sie vertragen kurzzeitigen Frost.

Die Chinesische Fächerpalme hat keine besondere Ansprüche an den Boden. Zweimal im Jahr düngen, im Frühjahr und Sommer mit einem hochwertigen Langzeitdünger, der Mikronährstoffe enthält. Licht: Mag direkte Sonne und helle Situationen. Junge Pflanzen sehen besser aus, wenn sie teilweise im Schatten wachsen. Feuchtigkeit: Diese Palme bildet eine lange Pfahlwurzel und kann längere Dürreperioden überleben. Ausreichend Feuchtigkeit sorgt für ein schnelleres Wachstum. Diese Palme kann winterhärter sein als Zone 8. Geschützt überleben manche Exemplare Temperaturen bis zu Minus 15 Grad. Sie scheinen auch gegen die Pilzkrankheiten resistent zu sein, die andere „halbharte“ Palmen nach einem Kälteschaden befallen haben. Vermehrung: Durch Samen. Wenn sie warm gehalten werden, keimen sie in ungefähr ein bis zwei Monaten. USDA Kälte, Zone: 9B.

Livistona chinensis; die Gattung ist nach dem Baron von Livingston benannt und der Artname chinensis steht in lateinisch für „China“.

Leipziger Palmen Kultiviert Exotische und Gefährdete Tropische Palmen

LE Palms (Leipziger Palmen) kultiviert auch exotische und tropische Palmen, besonders seltene und vom Aussterben bedrohte Arten. Zusammen mit Greening Deserts wollen wir auch die vom Aussterben bedrohten Palmen der Roten Liste kultivieren. Für diese Arbeit brauchen wir Gewächshäuser und jede Unterstützung. Deshalb wollen wir im zukünftigen Begrünungs- und Forschungscamp in der Tagebaulandschaft bei Leipzig in Sachsen ein zusätzliches Gewächshaus für tropische Pflanzen errichten. Wenn alles gut läuft und wir endlich finanzielle Unterstützung für diese und andere wichtige Naturschutzarbeiten bekommen, können wir vielleicht noch in diesem Jahr mit den ersten Vorbereitungen vor Ort beginnen.

Wir haben viele gute und ungenutzte Orte rund um die Seen (Neuseenland) gefunden. Am Cospudener, Markkleeberger und Zwenkauer See ist genug Platz für ein erstes Camp. Wir haben alle Verantwortlichen viele Male (z.B. Behörden) informiert und um freie Plätze gebeten, aber keine konkreten Angebote bekommen. Unsere Wünsche oder Anfragen sind immer noch aktuell und wir hoffen endlich weitere Informationen und konkrete Angebote für mögliche Orte an den Seen zu bekommen. Wir brauchen einen Platz in der Nähe des Camps, nicht nur wegen der Palmenzucht, sondern auch wegen der Wasserforschung und der Erforschung besserer Bewässerungsmethoden und wie man die Gewässer bzw. Wasserqualität verbessern kann – auch für die Erforschung von Wasserpflanzen. Auf den Projektseiten von Greening Deserts wird alles ausführlich beschrieben und erklärt.

Wir kultivieren bereits einige seltene Palmen, die hier in Deutschland sehr gut gedeihen. Frühling, Sommer und Herbst sind heiß genug. Heute wollen wir eine seltene Palmenart vorstellen, die wegen ihrer Palmenherzen bekannt ist. Die Palme ist eine perfekte Zimmerpflanze und kann drinnen angebaut werden.

Euterpe edulis, auch Jussarapalme oder Juçarapalme, ist eine in Südamerika heimische Palmenart, die durch die Gewinnung der Palmherzen stark dezimiert wurde.

Die Art bildet Einzelstämme, nur selten ist sie mehrstämmig und dann mit wenigen Stämmen. Die Stämme sind aufrecht, 5 bis 12 m hoch bei einem Durchmesser von 10 bis 15 cm. Die Stammoberfläche ist meist grau von Flechten, an der Basis steht ein rötlich-brauner Kegel von Adventivwurzeln. Diese haben einen Durchmesser von 1 bis 2 cm. Die Krone besteht aus 8 bis 15 gefiederten Blättern. Die Blattscheide ist 0,8 bis 1,4 m lang, oliv- bis dunkelgrün, manchmal mit einem rötlichen oder orangen Ton. Die Oberfläche ist kahl oder mit rötlichenbraunen Schuppen besetzt. Der Blattstiel ist 13 bis 54 cm lang. Die Rhachis ist 1,5 bis 3 m lang. An jeder Seite sitzen 38 bis 62 (selten 70) Fiederblättchen. Sie sind abstehend oder hängend, fast gegenständig, regelmäßig angeordnet und mit einer deutlichen Mittelrippe versehen. Die unterste Fieder ist 29 bis 50 cm lang, die mittleren 49 bis 80 cm und die Fieder an der Spitze 15 bis 35 cm…

Euterpe edulis kommt an der atlantischen Küste von Brasilien und benachbarten Regionen vor: Alagoas, Bahia, Distrito Federal, Espírito Santo, Goiás, Minas Gerais, Paraíba, Paraná, Pernambuco, Rio de Janeiro, Rio Grande do Norte, Rio Grande do Sul, Santa Catarina, São Paulo und Sergipe. Das Areal umfasst noch den Nordosten von Argentinien (Misiones) und den Südosten von Paraguay (Departamento Alto Paraná). Die Art wächst in Regenwäldern an eher steilen Hängen, selten auf überfluteten Standorten. Sie kommt bis in Seehöhen von 1000 m vor. An Hängen und Bergrücken kann sie dichte Bestände bilden, besonders über Quarzit und auf sandigen Böden. Sie besiedelt auch gestörte Waldstandorte.

Euterpe edulis war lange Jahre der bedeutendste Lieferant von Palmherzen. 1965 exportierte Paraguay 3205 Tonnen Palmherzen, was der Zerstörung von etlichen Millionen Palmen entsprach. Zwischen 1968 und 1970 exportierte Brasilien im Schnitt 2650 Tonnen Palmherzen. Die Palmherzen wurden sämtlich aus wild wachsenden Beständen gewonnen. Die Bestände von Euterpe edulis gingen deshalb stark zurück, die Nutzung verlagerte sich auf Euterpe oleracea. Eher untergeordnet ist die Nutzung der Stämme als Bauholz, der Blätter zum Dachdecken und der Früchte zur Saftherstellung.

Quelle: Wikipedia

Palmenkaffee für mehr Vielfalt in der Kaffeekultur

LE Palms (Leipziger Palmen) ist stolz, das weltweit erste offizielle Projekt und die Plattform für ein komplett neues Kaffeegenre und einen neuen Markt bekannt zu geben. Die Innovation Palms Coffee in deutsch PalmenKaffee wird verschiedene Kaffeesorten und Palmenzutaten wie Kokosmilch, Datteln und andere Palmenfrüchte testen, mixen und produzieren – um neue Kaffeekreationen zu kreieren. Es ist ein völlig neues Universum des Kaffeegenusses. Schließt euch der Evolution der Kaffeekultur an. Für mehr Kreativität und Vielfalt! www.PalmenKaffee.de

Kaffeekultur ist Kunst und Friedenskultur. – Oliver G. C.

Leipziger Palmen Verbessern die Luftqualität und Reduzieren die Globale Erwärmung

Leipziger Palmen (LE Palms) kultiviert nicht nur seltene und gefährdete Palmen der Roten Liste. Wir kultivieren auch Palmen für bessere Luftqualität und für eine vielfältigere Umwelt. Vielfalt, Naturschutz und Umweltschutz mit Palmen ist möglich, besonders in extremen Umgebungen wie in trockenen und kargen Landschaften. Palmen können die Luft von verschiedenen giftigen Substanzen filtern und städtische Gebiete und größere Städte abkühlen, besonders Regionen die sich sehr stark aufheizen. Aufgrund des vom Menschen verursachten Klimawandels und des daraus resultierenden extremen Wetters kommen immer mehr Dürren nach Europa. Zusammen mit Greening Deserts Projekten wollen wir die Erderwärmung deutlich reduzieren und dieser menschengemachten Wüstenbildung entgegenwirken. Wir werden in Zukunft weitere nützliche Palmen zu diesen Themen einführen, wie z.B. Dattelpalmen. Zwei Sorten haben wir bereits im Programm.

Die Zwerg-Dattelpalme (Phoenix roebelenii) ist eine mehrstämmige Palme, in Kultur bleibt sie manchmal einstämmig. Sie bildet Klumpen, wo stammlose Sprosse um die Basis höherer Stämme wachsen. Der Stamm wird 1 bis 2, selten bis 3 m hoch. Der Durchmesser beträgt ohne Blattscheiden bis 10 cm. Der Stamm ist aufrecht oder gedreht, hell, im Alter glatt werdend. Er ist mit diamantförmigen Blattbasen besetzt.

Die Blätter sind bogig, 1 bis 1,5, selten 2 m lang. Der Pseudostiel ist rund 50 cm lang. Die Blattscheide ist rötlich braun und faserig. Die Akanthophylle (zu Dornen umgewandelte Fiederblättchen) stehen einzeln oder paarig, rund 12 an jeder Seite der Rhachis. Sie sind orange-grün und bis 8 cm lang. Die Fiederblättchen stehen regelmäßig, gegenständig, rund 25 bis 50 an jeder Seite der Rhachis. Sie sind linealisch, tief grün bis 40 cm lang und 1,2 cm breit.

Die Zwerg-Dattelpalme kommt im Norden von Laos (Nam Ou-Tal), Vietnam (Nähe von Lai Châu, Lai Châu) und im Süden von China (Xishuangbanna-Region in Yunnan) vor. Sie kommt vor allem entlang der Ufer des Mekong vor. Sie wächst an Flüssen oder auf Klippen, auf Standorten, die zumindest zeitweise überflutet sind. Sie ist also ein Rheophyt. Dies ist eine für Palmen ungewöhnliche Wuchsform.

Barrow vertrat 1998 die Ansicht, dass aufgrund des kleinen Verbreitungsgebiets und des Sammelns von Wildpflanzen für den Handel eine Einstufung als gefährdet (vulnerable) gerechtfertigt sei. Die IUCN führt die Art in ihrer Roten Liste jedoch nicht. Die Zwerg-Dattelpalme ist eine in Europa beliebte Zierpflanze. Sie ist weltweit in Botanischen Gärten und privaten Sammlungen zu finden.

Die Pflanze reinigt die Luft von Formaldehyd, Xylolen und Toluol.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwerg-Dattelpalme

Naturschutz Vielfalt und Umweltschutz mit Leipziger Palmen

Naturschutz, Vielfalt und Umweltschutz ist für LE Palms – Leipziger Palmen – sehr wichtig. Nicht nur um gefährdete Palmenarten der Roten Liste zu schützen und zu kultivieren, sondern auch um mit Nutzpflanzen und Palmprodukten zu forschen und zu handeln. Wie Greening Deserts kümmern wir uns sehr um die Tierrechte und Menschenrechte, ein gesundes und vielfältiges Umfeld gehört dazu. Palmen eignen sich sehr gut zum Kühlen von städtischen Gebieten und heißen Städten, besonders für trockene oder karge (Asphalt oder Beton) Plätze. Sie verbessern merklich das Stadtklima. Einige Palmen können unter extremen Bedingungen mit wenig Licht oder hohen Temperaturen wachsen, wo andere Pflanzen eingehen würden.

Palmen oder Palmfrüchte sind Nahrung für Insekten und Tiere wie Vögel – nicht nur Dattelpalmen. Es ist möglich, viele verschiedene Palmenarten für jede Umgebung und Region in Europa zu integrieren. Natürlich können wir prüfen, welche Arten am besten zur regionalen Umwelt passen, so dass eine ausgewogene Flora und Fauna entstehen kann. Ein richtiger Palmengarten mit echten Leipziger Palmen in Leipzig wäre schön, wir würden bei Bedarf auch gern ein paar passende Palmen sponsern. Allgemein wären mehr Palmengärten oder Palmenparks super – besonders in Europa und Deutschland, im sogenannten Land der Vielfalt. Deshalb haben wir diese Europäische Palmen Initiative uind Bewegung initiiert und wollen damit die Gesellschaft inspirieren, insbesondere für kreative Stadtentwicklungen und nachhaltige Stadtplanung. Stadtgebiete sind künstliche Landschaften und brauchen mehr natürliche Orte wie z.B. den Stadtwald in Leipzig. Tier- und Wildschutzgebiete sind ebenfalls wichtig. All diese Themen werden ausführlich auf den Greening Deserts Seiten behandelt, zum Beispiel im Masterplan für Tagebauwüsten und in Umwelt- oder Potential-Studien. Wir würden gerne im größerem Stil Palmen in Tagebaugebieten kultivieren. Jede konstruktive Rückmeldung und Unterstützung ist immer willkommen.