Kategorie: Amerika

Leipziger Palmen Kultiviert Hyophorbe Lagenicaulis Flaschenpalmen

Seit letztem Jahr kultiviert Leipziger Palmen (LE Palms) neue Palmenarten, die auch großartige Zimmerpflanzen sind. In Deutschland oder Europa können sie auch im Freien von Frühling bis Herbst wachsen. Einige von ihnen können sogar leichten Frost vertragen. Die neuen Palmen und Details dazu werden bis Ende des Jahres veröffentlicht. Natürlich können die Jungpflanzen zum besten Preis auf unseren Seiten bestellt werden. Bestellungen per eMail sind ebenfalls möglich und ein komplett neuer Shop wird dieses Jahr noch kommen! http://www.lepalms.shop

Hyophorbe lagenicaulis, die Flaschenpalme oder die Fasspalme, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hyophorbe in der Familie der Palmengewächse. Sie ist ursprünglich in Round Island, Mauritius beheimatet.

Flaschenpalmen haben einen großen geschwollenen Stamm. Es ist ein Mythos, dass der Stamm der Palme Wasser speichert. Flaschenpalmen haben nur vier bis sechs Blätter zu jeder Zeit geöffnet. Die Blätter junger Palmen haben eine rote oder orange Färbung, aber bei der Reife wird ein tiefes grün angenommen. Die Blüten der Palme entstehen unter der Krone.

Diese Art wird oft mit ihrer Verwandten, der Spindelpalme, verwechselt, die ebenfalls einen geschwollenen Stamm hat. Der Stamm der Spindelpalme schwillt jedoch in der Mitte an (ähnelt der Form einer Spindel), während der Stamm der Flaschenpalme von nahe der Basis anschwillt und sich weiter nach oben verjüngt. Sein Blütenstand verzweigt sich in vier Ordnungen und seine 2,5 cm Früchte können orange oder schwarz sein. Der Stamm beider Arten wird mit zunehmendem Alter der Palme immer schlanker.

Innerhalb von Mauritius ist die einzige andere existierende Hyophorbe-Art die Hyophoberbe vaughanii. Die Flaschenpalme unterscheidet sich von dieser Art jedoch durch ihren geschwollenen Stamm, wenn sie jung ist; durch seine viel kleineren (2,5 cm) orange oder schwarze Früchte; und durch seinen Blütenstand, der sich in vier Ordnungen statt drei verzweigt.

Verbreitung und Lebensraum:

Die Flaschenpalme ist natürlich in Round Island vor der Küste von Mauritius endemisch. Während die Vernichtung von Lebensräumen und weltweite Umweltverschmutzung die letzten verbliebenen Palmen in freier Wildbahn zerstören, ist das Überleben der Art aufgrund ihrer überall in den Tropen und Subtropen als Solitärpflanze allgegenwärtigen Pflanzen teilweise gesichert. Es ist eine von drei Hyophorbe-Arten, die natürlich in Mauritius vorkommen, und eine von nur zwei, die noch vorhanden sind.

Flaschenpalmen sind sehr kälteempfindlich und werden bei 0 ° C (32 ° F) oder kälter während einer nennenswerten Zeitspanne getötet. Sie können einen kurzen, leichten Frost überleben, haben aber Laubschäden. Nur Südflorida und Hawaii bieten sichere Standorte in den USA, um Flaschenpalmen draußen zu züchten, obwohl gelegentlich blühende Exemplare in bevorzugten Mikroklimata um Cape Canaveral und Tampa-St. Petersburg-Clearwater in Küstenbereichen von Florida zu sehen sind. Sie ist eine schöne ‚Containerpflanze‘ oder Palme für die Kultivierung in Töpfen an allen möglichen Plätzen oder Stellen, solange sie vor der Kälte geschützt und nicht überschwemmt wird.

Quelle: Wikipedia

Die Zukunft der Landwirtschaft ist ökologischer Ackerbau, Gemeinschaftfarmen, Stadtgärtnern, Begrünung, Aqua-, Hydro- und Permakultur! Greening Deserts Projekte wie Leipziger Palmen (LE Palms) und Urban Greening werden ebenfalls in diesen Bereichen oder Gebieten arbeiten. Wenn wir endlich einen Platz bekommen, um mit dem ersten Forschungs- und Begrünungscamp in Afrika oder der MENA-Region und Europa zu beginnen, können wir endlich mit all den wichtigen Projekten und Forschungen beginnen.

Wir brauchen mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit (nachhaltiges Leben und Arbeiten) in allen Bereichen. Wir müssen eine Welt des Verständnisses, der Akzeptanz, des Respekts, der Toleranz, des Mitgefühls und des Bewusstseins schaffen. – Oliver Gediminas Caplikas

Leipziger Palmen Kultiviert Exotische und Gefährdete Tropische Palmen

LE Palms (Leipziger Palmen) kultiviert auch exotische und tropische Palmen, besonders seltene und vom Aussterben bedrohte Arten. Zusammen mit Greening Deserts wollen wir auch die vom Aussterben bedrohten Palmen der Roten Liste kultivieren. Für diese Arbeit brauchen wir Gewächshäuser und jede Unterstützung. Deshalb wollen wir im zukünftigen Begrünungs- und Forschungscamp in der Tagebaulandschaft bei Leipzig in Sachsen ein zusätzliches Gewächshaus für tropische Pflanzen errichten. Wenn alles gut läuft und wir endlich finanzielle Unterstützung für diese und andere wichtige Naturschutzarbeiten bekommen, können wir vielleicht noch in diesem Jahr mit den ersten Vorbereitungen vor Ort beginnen.

Wir haben viele gute und ungenutzte Orte rund um die Seen (Neuseenland) gefunden. Am Cospudener, Markkleeberger und Zwenkauer See ist genug Platz für ein erstes Camp. Wir haben alle Verantwortlichen viele Male (z.B. Behörden) informiert und um freie Plätze gebeten, aber keine konkreten Angebote bekommen. Unsere Wünsche oder Anfragen sind immer noch aktuell und wir hoffen endlich weitere Informationen und konkrete Angebote für mögliche Orte an den Seen zu bekommen. Wir brauchen einen Platz in der Nähe des Camps, nicht nur wegen der Palmenzucht, sondern auch wegen der Wasserforschung und der Erforschung besserer Bewässerungsmethoden und wie man die Gewässer bzw. Wasserqualität verbessern kann – auch für die Erforschung von Wasserpflanzen. Auf den Projektseiten von Greening Deserts wird alles ausführlich beschrieben und erklärt.

Wir kultivieren bereits einige seltene Palmen, die hier in Deutschland sehr gut gedeihen. Frühling, Sommer und Herbst sind heiß genug. Heute wollen wir eine seltene Palmenart vorstellen, die wegen ihrer Palmenherzen bekannt ist. Die Palme ist eine perfekte Zimmerpflanze und kann drinnen angebaut werden.

Euterpe edulis, auch Jussarapalme oder Juçarapalme, ist eine in Südamerika heimische Palmenart, die durch die Gewinnung der Palmherzen stark dezimiert wurde.

Die Art bildet Einzelstämme, nur selten ist sie mehrstämmig und dann mit wenigen Stämmen. Die Stämme sind aufrecht, 5 bis 12 m hoch bei einem Durchmesser von 10 bis 15 cm. Die Stammoberfläche ist meist grau von Flechten, an der Basis steht ein rötlich-brauner Kegel von Adventivwurzeln. Diese haben einen Durchmesser von 1 bis 2 cm. Die Krone besteht aus 8 bis 15 gefiederten Blättern. Die Blattscheide ist 0,8 bis 1,4 m lang, oliv- bis dunkelgrün, manchmal mit einem rötlichen oder orangen Ton. Die Oberfläche ist kahl oder mit rötlichenbraunen Schuppen besetzt. Der Blattstiel ist 13 bis 54 cm lang. Die Rhachis ist 1,5 bis 3 m lang. An jeder Seite sitzen 38 bis 62 (selten 70) Fiederblättchen. Sie sind abstehend oder hängend, fast gegenständig, regelmäßig angeordnet und mit einer deutlichen Mittelrippe versehen. Die unterste Fieder ist 29 bis 50 cm lang, die mittleren 49 bis 80 cm und die Fieder an der Spitze 15 bis 35 cm…

Euterpe edulis kommt an der atlantischen Küste von Brasilien und benachbarten Regionen vor: Alagoas, Bahia, Distrito Federal, Espírito Santo, Goiás, Minas Gerais, Paraíba, Paraná, Pernambuco, Rio de Janeiro, Rio Grande do Norte, Rio Grande do Sul, Santa Catarina, São Paulo und Sergipe. Das Areal umfasst noch den Nordosten von Argentinien (Misiones) und den Südosten von Paraguay (Departamento Alto Paraná). Die Art wächst in Regenwäldern an eher steilen Hängen, selten auf überfluteten Standorten. Sie kommt bis in Seehöhen von 1000 m vor. An Hängen und Bergrücken kann sie dichte Bestände bilden, besonders über Quarzit und auf sandigen Böden. Sie besiedelt auch gestörte Waldstandorte.

Euterpe edulis war lange Jahre der bedeutendste Lieferant von Palmherzen. 1965 exportierte Paraguay 3205 Tonnen Palmherzen, was der Zerstörung von etlichen Millionen Palmen entsprach. Zwischen 1968 und 1970 exportierte Brasilien im Schnitt 2650 Tonnen Palmherzen. Die Palmherzen wurden sämtlich aus wild wachsenden Beständen gewonnen. Die Bestände von Euterpe edulis gingen deshalb stark zurück, die Nutzung verlagerte sich auf Euterpe oleracea. Eher untergeordnet ist die Nutzung der Stämme als Bauholz, der Blätter zum Dachdecken und der Früchte zur Saftherstellung.

Quelle: Wikipedia

Kultivierung von verschiedenen Palmenarten in Leipzig

Heute wollen wir über die ersten Palmenarten informieren, die wir in den letzten Jahren in Leipzig, Sachsen, Deutschland, kultiviert haben. Alle Artikel und Inhalte auf der neuen Website werden in die deutsche Sprache übersetzt. Sie können natürlich auch gerne Übersetzer auf Facebook und Google verwenden. Wir werden ein- und zweijährige Palmen in unserem Shop und später im Palmenladen, in der Lounge und im Café in Leipzig anbieten. http://www.lepalms.shop

Washingtonia filifera (Lindl. Von André) H. Wendl. California Washingtonia, Northern Washingtonia, Kalifornien Fächerpalme oder Wüsten-Fächerpalme. Baum bis 23 m groß; Blätter groß, Blattstiel bis 2 m lang, Blättchen bis 2 m lang. Blütenstand bis 5 m lang; Blüten weiß; Frucht oval. Viele Vorkommen im Südwesten der USA, gerade in extremen Nordwesten Mexiko. Die Palmen sind oft am Fuße von Bergen und Hügeln zu finden, sie bilden eine Art Wüstenoase im Südwesten. Sie werden in der Landschaftsgestaltung verwendet, insbesondere in den südlichen Grafschaften von Kalifornien.

Washingtonia robusta H. Wendl. Mexikanische Washingtonia oder Süd-Washingtonia. Baum bis 25 m groß; Blätter kleiner, Blattstiel bis 1 m lang, Blättchen bis 1 m lang. Blütenstand bis 3 m lang; Blumen blass orange-pink; Frucht sphärisch. Nordwest-Mexiko. (Teresa Ribeiroet al.).
Die Frucht ist essbar und wurde von Indianern als eine kleine Nahrungsquelle verwendet. Sie werden auch von Vögeln gefressen, die nach der Verdauung der Fruchtpulpe die Samen in ihrem Kot verteilen. Washingtonia-Arten werden auch als Nahrungspflanzen von den Larven einiger Lepidoptera-Arten verwendet, einschließlich Paysandisia archon.

Beide Arten werden als Zierbäume kultiviert, vor allem in Kalifornien, aber auch in Florida, im äußersten Südwesten Utahs, Arizonas, im südlichen New Mexico, in Texas, den Carolinas und im Mittelmeerraum in Südeuropa und Nordafrika, Teilen Australiens und die Leeseiten der Hawaii-Inseln. W. filifera ist bei trockenem Klima mäßig winterhart und kann kurze Temperaturen von -15 ° C überstehen, wenn die Luft und der Boden nicht zu nass sind und die Nachmittagstemperaturen nicht zu kalt sind. Die Intoleranz bei feuchter, länger anhaltender Kälte ist der Hauptgrund dafür, dass die Filifera-Arten in gemäßigten marinen Klimazonen nicht richtig wachsen können. W. robusta ist weniger feuchtigkeitsempfindlich als Filifera, wird aber durch Kälte viel leichter geschädigt.

Die Gattung ist nach George Washington benannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Washingtonia_(Gattung)