Schlagwort: Produkte

Chamaerops Humilis Zwergpalme – Leipziger Palmen

LE Palms kultiviert Chamaerops humilis und Chamaerops humilis var. Cerifera Palmen in Leipzig. Es ist eine schöne Fächerpalme nicht nur für die Mittelmeerregionen wie Nordafrika und Südeuropa, sondern auch eine Palme für Urbane Regionen und besonders heiße Städte. Palmen sind immer gut, um heiße Gebiete abzukühlen und mehr Vielfalt für die städtische Begrünung (Urban Greening) zu haben. Deswegen werden wir auch größere Städte wie Berlin, Hamburg und London mit Palmen beliefern.  Weitere Infos dazu gibt es auf den Greening Deserts Projektseiten, im LE Palms Blog und Shop.

Chamaerops ist eine Gattung von Blütenpflanzen in der Familie der Palmengewächse Arecaceae. Die einzige derzeit vollständig akzeptierte Art ist Chamaerops humilis, verschiedentlich als europäische Fächerpalme oder Zwergpalme bezeichnet. Es ist eine der winterfesten Palmen und wird in der Landschaftsgestaltung verwendet, besonders im gemäßigtes Klima. Abgesehen von den bekannten Chamaerops humilis gibt es ein paar Taxa von ungeklärtem Status und zahlreiche synonymisierte Arten. Die Art Chamaerops humilis selbst hat drei Sorten wie folgt:

Chamaerops humilis var. argentea André (syn. C. h. var. cerifera) – „Atlas-Bergpalme“ von Nordwestafrika. Blätter blaugrün.
Chamaerops humilis var. epondraes – Nordwestafrika. Blätter blaugrün.
Chamaerops humilis var. humilis – Südwesteuropa. Blätter grün.

Es gibt auch noch die drei Sorten (C. humilis var. Humilis ‚Nana‘, C. humilis ‚Vulcano‘, C. humilis ‚Stella‘). C. humilis ‚Vulcano‘ ist ein kompakte, dornenlose Sorte – kann silbrig sein, aber weniger als argentea. Die Blätter neigen dazu, dicker zu sein, und das Aussehen der Pflanze ist buschiger als Var. Humilis oder Var. Argentea.

Chamaerops humilis ist eine der wenigen in Kontinentaleuropa beheimateten Palmenarten, die andere ist Phoenix theophrasti. Sie kommt hauptsächlich in Südwesteuropa vor, so wie in Malta, Sizilien, Sardinien, über die gesamte Mittelmeerküste Spaniens und Portugals, Mittel- und Süditalien, einige Teile von der südlichen Mittelmeerküste von Frankreich und Monaco, sowie Nordwestafrika (Marokko, Algerien, Tunesien). Sie ist natürlich die am nördlichsten vorkommende Palme der Welt, mit dem nördlichsten Stand in Hyères-les-Palmiers, bei 43 ° 07 ‚N.

Chamaerops humilis wird in vielen Teilen der Welt im Garten- und Landschaftsbau geschätzt. Sie ist sehr trockenheitstolerant, sobald sie etabliert ist. Sie ist winterhart bzw. winterfest bis -12 ° C (10 ° F), aber bevorzugt heiße Sommer. Es ist eine sehr langsam wachsende Pflanze. Die blaue Zwerpalme, heimisch in hohen Lagen des Atlas Mountains, wurde kürzlich in den Handel eingeführt und frühe Berichte deuten darauf hin, dass sie -12 ° C (-22 ° F) oder mehr Grad winterfester sein kann als die grüne Form.

Sie hat den Award der Royal Horticultural Society von Garden Merit erhalten. https://en.wikipedia.org/wiki/Chamaerops

Jubaea chilensis Chilenische Honigpalmen aus Leipzig

Jubaea chilensis, die Chilenische Honigpalme oder auch Chilenische Kokospalme ist bereit für den Verkauf. Ihr könnt sie bald von uns aus Leipzig bestellen, besucht regelmäßig unsere Seiten um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. http://www.lepalms.shop

Die Honigpalme (Jubaea chilensis; Syn.: Jubaea spectabilis Kunth) ist eine aus Chile stammende und dort in mediterran-ähnlichem Klima wachsende Palmenart. Sie ist die einzige Art der Gattung Jubaea.

Die Honigpalme ist eine fiederblättrige (pinnate), einhäusige getrenntgeschlechtige (monözische) Palme mit einem massiven grauen Stamm, der bei alten Exemplaren bis zu 1,5 m Durchmesser und eine Höhe von 30 Metern erreichen kann. Sie trägt vier bis fünf Meter lange Blätter. Die bis zu 1,5 m langen Blütenstände (Infloreszenzen) tragen eingeschlechtige Blüten. Bei den Früchten handelt es sich um drei bis vier Zentimeter große, grüne und in der Reife gelbe Steinfrüchte, die einen Samen enthalten, der aussieht wie eine kleine Kokosnuss, und dessen weißes, fleischiges Nährgewebe (Endosperm) von Geruch und Geschmack ebenfalls daran erinnern, weshalb man sie in Chile coquitos (dt. Kokosnüsschen) nennt.

Die Palme verdankt ihren deutschen Namen dem zuckerhaltigen Saft, aus dem man Palmzucker, Palmhonig und auch Palmwein herstellt. Für die Gewinnung des Saftes muss man die Palme fällen, weshalb sie in ihrer Heimat in ihrem Bestand gefährdet ist und inzwischen geschützt wird. Im Alter von etwa 60 Jahren fängt sie an zu blühen und Früchte zu tragen. Die Samen der Früchte werden zur Herstellung von Süßwaren oder als Knabberei verwendet.

Jubaea chilensis wird auch in Europa angepflanzt: vor allem am Mittelmeer in Südfrankreich und Norditalien (im Botanischen Garten von Pisa stehen zwei imposante Exemplare), aber auch im Südtirol (etwa in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff), in der Bretagne und Südengland.

Die Honigpalme benötigt weniger Sommerhitze als viele andere frostverträgliche Palmen, da die Sommer in ihrer Heimat nicht besonders heiß sind. In schwülen, tropischem Klima wächst sie dagegen nicht so gut. Aufgrund ihrer Frosttoleranz (ausgepflanzte Exemplare können ohne größere Schäden Temperaturen bis -15 °C überstehen) und Seltenheit erfreut sich die chilenische Honigpalme daher vor allem bei Sammlern in gemäßigten Breiten großer Beliebtheit. https://de.wikipedia.org/wiki/Honigpalme

More information: http://www.le-palms.com
http://www.palmpedia.net/wiki/Jubaea_chilensis

Kultivierung von Leipziger Palmen wie die Wagner Palme

LE Palms kultiviert Leipziger Palmen wie die Wagner Palme. Die ersten einjährigen Palmen und neue Jungpflanzen sind fertig. Originale Leipziger Palmen aus Leipzig können nun bei uns bestellt werden. Besucht unsere Homepage für weitere Informationen. http://www.lepalms.org, lepalms.shop

Trachycarpus fortunei ‚Wagnerianus‘ ist in der freien Natur unbekannt, kann aber in Deutschland und Japan in der Kultivierung entstanden sein, wo sie erstmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1873) vom Gartenbaumeister Albert Wagner aus Leipzig entdeckt wurde. Sie ist noch vor kurzem relativ unbekannt geblieben, als ihre Qualitäten als Gartenpflanze endlich erkannt wurden.

Trachycarpus ist eine Gattung von elf Palmenarten, die in Asien beheimatet sind, vom Himalaja-Osten bis zum östlichen China. Die am häufigsten anzutreffende Kulturart ist Trachycarpus fortunei (Chusanpalme oder Windmühlenpalme), die nördlichste kultivierte Palmenart der Welt. Städte so weit nördlich wie London, Dublin und Seattle haben in mehreren Gebieten Palmen angebaut. Die Zwergform, die im Volksmund als T. wagnerianus bekannt ist, ist in der Wildnis unbekannt und wird nun als Synonym für T. fortunei angesehen oder als eine Kulturvarietät dieser Art behandelt.

Trachycarpus fortunei ist bekannt als die robusteste große stammbildende Palme bekannt, etablierte Exemplaren tolerieren Wintertemperaturen unter -20 ° C und sind auch tolerant gegenüber kühlen Sommertemperaturen in ozeanischen Klimaten wie Schottland und sogar auf den Färöer Inseln. Es ist die nördlichste Palme im Freien auf der ganzen Welt. Einige in Plovdiv (Bulgarien) gepflanzte Pflanzen haben eine Temperatur von -27,5 ° C überlebt, die kälteste Temperatur, von der berichtet wurde, dass sie von irgendeiner Palme überlebt wurde. http://www.lepalms.org

http://www.palmpedia.net/wiki/Trachycarpus_wagnerianus
https://en.wikipedia.org/wiki/Trachycarpus_fortunei

Kultivierung von Butia Palmen in Leipzig und Deutschland

Butia-Palmen oder Geleepalmen sind vielfältige Kultur- und Nutzpflanzen. In ihren Ursprungsländern wird die Geleepalme als Nutzpflanze angebaut, da die Pflanzen pflaumengroße Früchte tragen, die sich zum direkten Verzehr sowie zur Herstellung von Gelee und Marmeladen eignen. Der Geschmack weist Ähnlichkeiten zu Pfirsichen und Ananas auf. Die besonders nahrhaften Kerne eignen sich hervorragend zur Produktion von Tierfutter können aber ebenfalls als Nuss verzehrt werden.

Aus einzelnen Samen können bis zu drei Keimlinge wachsen. Die Frostresistenz variiert je nach Pflanze zwischen -8 °C und -15 °C. Butia ist eine recht anspruchslose Palme, die sich in milden Gegenden auch hier bei uns gut zum Auspflanzen eignet. Sie stellt geringe Ansprüche an den Boden, bevorzugt einen hohen Sandanteil und dadurch gute Drainage, möchte dann aber im Sommer auch gerne reichlich gegossen werden. Wie schon die Herkunft aus einem sehr niederschlagsreichen Gebiet vermuten lässt, hat sie keine Probleme mit Nässe. Das Substrat sollte immer leicht feucht gehalten werden. Als Substrat eignet sich Kokosfasersubstrat, Vermiculit, Perlite oder ein Gemisch aus diesen drei Substrattypen. All diese Substrate sind keimfrei und stellen gute Feuchtigkeitsspeicher. Die Geleepalme bevorzugt einen möglichst hellen Standort mit guter Sonneneinstrahlung. Die meisten Palmensamen keimen bei angemessenen Bedingungen innerhalb von einem bis drei Monaten.

LE Palms kultiviert die drei Arten Butia capitata, Butia odorata und Butia yatay. Diese Sorten sind sehr resistent bzw. robust und vertragen auch gut Frost und etwas mehr Kälte, sie sind also relativ winterfest. Zum Thema Winterschutz folgen dieses Jahr noch einige Artikel. https://de.wikipedia.org/wiki/Geleepalmen

Butia capitata, auch bekannt als Jellypalme, ist eine in Argentinien, Brasilien und Uruguay beheimatete Palme. Diese Palme wächst bis zu 8m (ausnahmsweise 10m) in einem extrem schnelle Art und Weise. Es ist leicht mit gefiederten Blättern der Federpalme zu erkennen, die sich nach innen zu einem dicken Stamm wölben. Butia capitata ist eine der widerstandsfähigsten Federpalmen, die Temperaturen bis etwa -10 ° C vertragen, sie wird in gemäßigtem Klima kultiviert. In den Vereinigten Staaten gibt es Butia capitata entlang der Westküste von San Diego bis Seattle und entlang der Ostküste von Florida bis Virginia Beach, mit ein paar bekannten Anpflanzungen nördlich von Long Island, NY.
Reife Früchte haben ungefähr die Größe von großen Kirschen und sind gelblich / orange gefärbt, können aber auch eine Röte zur Spitze hin aufweisen. Der Geschmack ist eine Mischung aus Ananas, Aprikose und Vanille. Der Geschmack kann abhängig von den Bodenbedingungen und dem Geschmack von Apfel, Ananas und Banane zusammen variieren.

Butia odorata ist in den Graslandschaften und trockenen Wäldern und Savannen Südamerikas beheimatet. Die Palmen verteilen sich auf ein großes Gebiet im Norden Argentiniens, Südbrasilien, Paraguay und Uruguay. Sie hat lang gefiedert Blätter, die im Bogen fast auf den Boden reichen. Der Stamm kann bis 20 Fuß anwachsen, aber normalerweise erreicht er 12-15 Fuß (3,7-4,6 m) mit einem Durchmesser von 1-1,5 Fuß (0,3-0,5 m). Die Palmen werden 3-5 m hoch, 40-50 cm im Durchmesser. Diese Palme wurde viele Jahre lang fälschlicherweise auch als Butia capitata bezeichnet. Die wahre Butia capitata wurde zuerst von Martius als Cocos beschrieben und benannt capitata im Jahre 1826. Es wurde im Staat von Minas Gerais durch Martius nahe der Stadt von Montes Claros entdeckt und ist eine Cerrado-liebende Palme endemisch in die zentrale planalto region von Brasilien. Es ist eine ganz andere Palme als die robustere Küstenebene oder die restliebende „Butia capitata“ von Uruguay und Rio Grande do Sul, Brasilien.
Volle Sonne bis mäßiger Schatten (die Wedel wachsen in schattigen Situationen länger und verleihen der Palm eine anmutige Form mehr als diejenigen die in voller Sonne gewachsen sind). Bevorzugt sandigen, gut durchlässigen Boden, ist aber anpassungsfähig und sehr trockenheitsresistent. Butia odorata kann Temperaturen bis etwa -15 ° C vertragen.

Butia yatay ist langlebig, kann bis zu 12 m hoch werden und wird damit höher als die meisten anderen Arten der Gattung Butia. Ihr Stamm ist von dunklen Blattbasen bedeckt. Die bis zu 2 m langen, bläulichen Blätter sind gefiedert. Die gelben Blütenstände enthalten bis zu 100 Blüten. Die Früchte haben einen Durchmesser von 3 bis 5 cm und sind für den Menschen nicht genießbar. Sie ziehen aber viele Vögel an und waren die Hauptnahrung des wahrscheinlich ausgestorbenen Türkisaras.
In ihrer Ursprungsregion im Süden von Brasilien, Uruguay und im Nordosten Argentiniens bildete die Yatay-Palme einst große Wälder. Sie wuchs dort auf sandigen Böden. Viele von ihnen wurden zur landwirtschaftlichen Nutzung gerodet. Der größte noch erhaltene Yatay-Wald befindet sich auf einer Fläche von ca. 85 km² im Nationalpark El Palmar in der argentinischen Provinz Entre Ríos. Heute wird Butia yatay auch in anderen subtropischen Regionen als Zierpalme angepflanzt. Sie verträgt auch trockene Hitze.

https://de.wikipedia.org/wiki/Yatay-Palme

Palmen Bäume Vielfalt – Exotische und Winterfeste Palmen

Mehr als zehn Palmenarten sind seit letztem Jahr fertig und neue Sorten kommen in Beuteln und Boxen. In der nächsten Zeit werden wir alle Arten präsentieren. Wir können eine große Auswahl an Palmen-Setzlingen und 1-2 Jahres Palmen anbieten – die meisten sind bis zu minus 8 – 25 Grad winterhart bzw. winterfest. Wenn eine spezielle Palme benötig wird, können wir fast alle Palmen als Sonderbestellung, Anfrage oder Service kultivieren. Ein wichtiges Ziel der Greening Deserts Projekte ist für eine beständige Vielfalt zu sorgen, Umweltschutz und Umweltbewußtsein zu fördern, sowie wichtige Schutzmaßnahmen zu treffen. Dabei sollen besonders seltene und vom Aussterben bedrohte Arten (Rote Liste) gepflanzt und kultiviert werden. Die Wüstenforschung (auch Grassland und Savannen) ist auch ein wichtiges Forschungsfeld.