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Greening Deserts und Leipzig Palms kultivieren seltene Palmen

Greening Deserts Projekte wie LE Palms (Leipziger Palmen) erhalten und kultivieren nicht nur gefährdete Pflanzen wie seltene Bäume. Schöne dekorative Palmen sind eine weitere Spezialität.

Die nachhaltigen und sozialen Projekte achten und fördern gefährdete Tiere und Pflanzen auf der ganzen Welt. Zeigt etwas Unterstützung und helft unseren Projekten durch konstruktives Feedback, das (Mit)Teilen und durch den Kauf von Palmen oder Palmprodukten. http://www.lepalms.shop

Die Bismarckpalme (Bismarckia nobilis) ist eine in den Savannen Madagaskars heimische Palmenart. Sie ist eine große, solitäre Fächerpalme. Benannt wurde sie nach dem deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck. Die Bismarckpalme ist eine große, baumförmige, solitäre, unbewehrte Fächerpalme. Sie ist zweihäusig getrenntgeschlechtlich (diözisch) und mehrmals blühend. Der Stamm ist aufrecht und mit unregelmäßigen Ringen der dicht sitzenden Blattnarben bedeckt. Der untere Teil des Stammes ist erweitert.

Die Blätter sind induplicat gefaltet und costapalmat, sowie bei jungen Individuen nach dem Absterben an der Pflanze verbleibend (Marzeszenz). Bei Tälteren Exemplaren mit ausgebildetem Stamm fallen die Blätter unter ihrem eigenen Gewicht ab. Die Blattscheide ist an der Basis seitlich gefurcht und hat unter dem Blattstiel eine auffällige dreieckige Spalte. Der Blattstiel ist kräftig, an der Oberseite nahe der Basis gefurcht, distal eher flach; abaxial ist er gerundet. Die Oberflächen des Blattstiels sind dicht mit weißem Wachs bedeckt sowie mit Flecken von rötlichen, abfallenden Schuppen. Die Ränder des Blattstiels sind glatt. Die adaxiale Hastula ist häufig sehr groß, die abaxiale Hastula fehlt. Die Blattspreite ist zu etwa einem Viertel bis einem Drittel der Länge entlang der adaxialen Falten geteilt, es entstehen derart regelmäßige, steife, einfach gefaltete Segmente. Diese sind kurz bifid (zweiteilig), die Filamente zwischen den Falten sind auffallend. Die Oberflächen sind leicht gestreift und dicht mit Wachs bedeckt. Entlang der Falten sitzen Schuppen.

Die Blütenstände stehen einzeln zwischen den Blättern (interfoliar). Sie sind kürzer als die Blätter, männliche und weibliche Blütenstände sind ähnlich. Der Blütenstandsstiel ist im Querschnitt rundlich. Das Vorblatt ist kurz, zweikielig und in der Scheide des Tragblattes verborgen. Es gibt mehrere Hochblätter am Blütenstandsstiel, diese sind röhrig, eher locker anliegend, und haben eine breite, dreieckige, gespaltene Verlängerung. Ihre Oberfläche ist mit Schuppen und Wachs besetzt. Die Blütenstandsachse ist länger als der Blütenstandsstiel. Ihre Hochblätter ähneln denen des Stiels, werden zum Ende hin immer kleiner. Die Seitenachsen erster Ordnung sind im Querschnitt halbmondförmig und länger als ihre Tragblätter. Sie haben kein Vorblatt und verzweigen sich an der Spitze in eine Gruppe von drei bis sieben auseinanderstehenden, kätzchenartigen Rachillae (blütentragenden Achsen). Manchmal gibt es auch nur eine Rachilla.

An den männlichen Blütenständen sind die Rachillae zahlreicher als bei den weiblichen. Die Rachillae sind leicht gebogen und tragen eine enge Spirale von rundlichen, dicht behaarten, gestreiften Brakteen. Diese sind seitlich miteinander verwachsen und teilweise mit der Achse verbunden, sodass Gruben entstehen, die dicht mit Haaren gefüllt sind. Die weiblichen Rachillae sind meist massiver als die männlichen. Jede der Brakteen trägt in der Achsel eine einzelne Blüte.

Die männlichen Blüten stehen in Wickeln zu drei Blüten, sind von Haaren umschlossen. Es erscheint jeweils eine Blüte pro Zeiteinheit; jede besitzt ein häutiges Tragblatt. Der Kelch ist röhrig, häutig, mit drei kurzen, eher unregelmäßigen Zipfeln. Die Krone hat eine stielähnliche Basis etwa von der Länge der Kelchzipfel, die Basis trägt an der Spitze drei ovale, kapuzenartige, valvate Zipfel. Die sechs Staubblätter stehen an der Basis der Kronzipfel, die Filamente sind lang, an der Basis kurz verbunden, allmählich verschmälert. Die Antheren sind medifix, biegsam und latrors. Das Stempelrudiment ist kurz und konisch. Der Pollen ist ellipsoidisch und bisymmetrisch. Die Keimöffnung ist ein distaler Sulcus.

Die weiblichen Blüten stehen einzeln an einem kurzen behaarten Stiel, der zur Fruchtreife stark verlängert ist. Die drei Kelchblätter sind dreieckig, an der Basis kurz verwachsen. Die drei Kronblätter sind kleiner als die Kelchblätter, dreieckig und an der Basis kurz verwachsen. Die Staminodien sind mit ihren abgeflachten, dreieckigen Filamenten verwachsen und bilden einen Ring mit drei Zähnen, an dessen Spitzen flache, leere, sagittate Antheren stehen. Das Gynoeceum besteht aus drei Fruchtblättern und ist rundlich. An der Spitze stehen drei niedrige, etwas zurückgebogene Narben. Es sind Septalnektarien vorhanden. Die Samenanlage ist orthotrop mit zwei seitlichen Körpern.

Die Frucht entwickelt sich meist aus nur einem Fruchtblatt. Sie ist ellipsoidisch, eiförmig oder rundlich. Die Narbenreste und die abortiven Fruchtblätter stehen basal. Die beiden abortiven Fruchtblätter vergrößern sich häufig und bilden zwei Schwellungen. Das Exokarp ist glatt, glänzend, braun mit helleren Flecken. Das Mesokarp ist faserig, etwas aromatisch, das Endokarp ist dick, mit unregelmäßigen Flanken und Gruben und mit einer zentralen Einstülpung an der Basis. Der Samen sitzt basal, das Endosperm ist homogen, aber gefurcht, um den Endokarpeinstülpungen zu folgen. Der Embryo sitzt apikal.

Die Bismarckpalme ist auf Madagaskar endemisch. Sie wächst hier als auffälliges Element der Savannen im nördlichen und westlichen Teil der Insel. Die Gattung Bismarckia wird innerhalb der Familie Arecaceae in die Unterfamilie Coryphoideae, Tribus Borasseae und Subtribus Hyphaeninae gestellt. Die Gattung ist monotypisch, sie besteht aus der einzigen Art Bismarckia nobilis. Ihre Schwestergruppe ist Satranala.

In der World Checklist of Selected Plant Families der Royal Botanic Gardens, Kew, wird nur die Art Bismarckia nobilis anerkannt. Bismarckia wurde von Johann Maria Hildebrandt und Hermann Wendland 1881 erstbeschrieben, Typusart ist Bismarckia nobilis Hildebrandt & H. Wendl.

Auf Madagaskar wird der Stamm der Bismarckpalme ganz oder gespalten beim Hausbau eingesetzt, die Blätter dienen zum Dachdecken. Das Mark der Stämme liefert ein eher bitteres Sago. Der Stamm wird manchmal zur Gewinnung von Wein angezapft. Außerhalb Madagaskars ist die Bismarckpalme in den trockeneren Tropen und Subtropen eine beliebte Zierpflanze.

Quelle: Wikipedia

Palmen oder Palmengewächse können für professionelle Landwirtschaft (Ökofarming) und vielfältige Forstwirtschaft (Mischwälder) in trockenen und kargen Landschaften verwendet werden. Viele Palmen sind sehr trocken- und hitzebeständig. Sie können andere kleinere Pflanzen (z. B. Nutzpflanzen oder junge Bäume) schützen indem sie Schatten spenden und Wasser im Boden halten. Greening Deserts und Leipzig Palms bezeichnen einige Palmen als „Beschützer und Wächter aus der Wüste“. Sie sind auch gut, um das Klima zu verbessern und ganze Städte oder städtische Gebiete abzukühlen. Wir empfehlen Palmen also nicht nur für deutsche oder europäische Tagebaugebiete (Tagebauwüsten), sondern auch für die Reformierung der Landwirtschaft und Forstwirtschaft.

Kultivierung gefährdeter Palmen und Bäume aus Afrika

Kultivierung gefährdeter Palmenarten aus Afrika und Madagaskar ist ein Schwerpunkt vom Leipziger Artenschutzprojekt. Heute berichten wir über die aktuelle Situation und den Schutz gefährdeter Arten vor dem Aussterben, zum Beispiel durch Promotion und Teilen wichtiger Informationen, sowie durch Verteilen von Samen für die Kultivierung.
 
Dypsis madagascariensis ist eine Spezies der blühenden Pflanzen in der Arecaceae-Familie. Die Palmenart aus Madagaskar ist stark bedroht durch Lebensraumverlust. Dypsis madagascariensis ist in Nord- und West-Madagaskar endemisch. Dypsis madagascariensis kommt in feuchtem Regenwald und halb-laubwechselnden Wäldern bis zu 650 m Höhe vor. Sie kann auch im trockeneren Wald gefunden werden, mehr als die meisten anderen Dypsis-Arten, sogar in Schluchten und im trockenen Buschland. Sie wird in vielen tropischen Ländern als Zierpflanze kultiviert. Sie wurde auch in anderen Ländern etabliert, z.B. in Panama. In Madagaskar wird das Holz häufig für den Hausbau verwendet. Das Palmenherz ist ein ausgezeichnetes Gemüse und die Früchte sind essbar. Die Palme ist eine attraktive Zierpflanze. Das Holz ist sehr hart wegen einer äußeren Schicht aus zähen Fasern. Die Fällintensität von Dypsis madagascariensis Bäumen ist sehr hoch, aber normalerweise werden nur reife Bäume geschnitten, was ihnen Zeit gibt, sich durch Samen fortzupflanzen. In vielen Bereichen ist die Regeneration fair. Wie bei den meisten anderen Dypsis spp. In Madagaskar ist die Population von Dypsis madagascariensis infolge von Waldzerstörung stark zurückgegangen, das illegale Abholzen, sogar in Parks, wird leider immer noch praktiziert.
 
 
Dypsis umfasst etwa 140 Arten, die in Madagaskar endemisch sind, mit Ausnahme von 2, die auf den Komoren und 1 auf der Pemba-Insel vorkommen. Der Name Dypsis´madagascariensis (Becc.) Beentje & J.Dransf. (1995) kann wegen der Existenz von Dypsis madagascariensis (Mart.) G. Nicholson illegitim sein (1885), das ein Synonym für Areca madagascariensis Mart ist. Mehrere andere großformatige Dypsis-Arten werden wegen ihres im Hausbau verwendeten Holzes geschnitten, aber die meisten davon sind sehr selten oder nur sehr begrenzt verbreitet. Die Stängel einiger kleinerer Arten werden zur Herstellung von Blasrohren, Fischfallen und Vogelkäfigen verwendet. Die Früchte von Dypsis madagascariensis werden von Lemuren gefressen, die die Samen zerstreuen. Die Palme kann bis zu 18 m hoch werden mit einzelnem Stamm oder 2-4 Stämmen die sich in Gruppen zusammenballen, bis zu 30 cm im Durchmesser; Kronenschaft ist grün und weiß wachsartig.
 
Es ist unwahrscheinlich, dass aus den verbliebenen Wildbeständen von Dypsis madagascariensis eine nachhaltige und wirtschaftlich interessante Produktion von Holz und Palmherzen möglich ist. Der Schutz der Arten ist zu einem Hauptanliegen geworden. Seine Bedeutung als Zierpalme wird wahrscheinlich noch zunehmen. Baumschulen, Naturschutz- und Umweltschutzprojekte wie Greening Deserts und LE Palms (Leipziger Palmen) unterstützen die Rekultivierung und den Schutz gefährdeter Arten, nicht nur von Palmen. Wir kultivieren zum Beispiel auch verschiedene Baobab- und Mammutbäume.
 
Sources:

Chamaerops Humilis Zwergpalme – Leipziger Palmen

LE Palms kultiviert Chamaerops humilis und Chamaerops humilis var. Cerifera Palmen in Leipzig. Es ist eine schöne Fächerpalme nicht nur für die Mittelmeerregionen wie Nordafrika und Südeuropa, sondern auch eine Palme für Urbane Regionen und besonders heiße Städte. Palmen sind immer gut, um heiße Gebiete abzukühlen und mehr Vielfalt für die städtische Begrünung (Urban Greening) zu haben. Deswegen werden wir auch größere Städte wie Berlin, Hamburg und London mit Palmen beliefern.  Weitere Infos dazu gibt es auf den Greening Deserts Projektseiten, im LE Palms Blog und Shop.

Chamaerops ist eine Gattung von Blütenpflanzen in der Familie der Palmengewächse Arecaceae. Die einzige derzeit vollständig akzeptierte Art ist Chamaerops humilis, verschiedentlich als europäische Fächerpalme oder Zwergpalme bezeichnet. Es ist eine der winterfesten Palmen und wird in der Landschaftsgestaltung verwendet, besonders im gemäßigtes Klima. Abgesehen von den bekannten Chamaerops humilis gibt es ein paar Taxa von ungeklärtem Status und zahlreiche synonymisierte Arten. Die Art Chamaerops humilis selbst hat drei Sorten wie folgt:

Chamaerops humilis var. argentea André (syn. C. h. var. cerifera) – „Atlas-Bergpalme“ von Nordwestafrika. Blätter blaugrün.
Chamaerops humilis var. epondraes – Nordwestafrika. Blätter blaugrün.
Chamaerops humilis var. humilis – Südwesteuropa. Blätter grün.

Es gibt auch noch die drei Sorten (C. humilis var. Humilis ‚Nana‘, C. humilis ‚Vulcano‘, C. humilis ‚Stella‘). C. humilis ‚Vulcano‘ ist ein kompakte, dornenlose Sorte – kann silbrig sein, aber weniger als argentea. Die Blätter neigen dazu, dicker zu sein, und das Aussehen der Pflanze ist buschiger als Var. Humilis oder Var. Argentea.

Chamaerops humilis ist eine der wenigen in Kontinentaleuropa beheimateten Palmenarten, die andere ist Phoenix theophrasti. Sie kommt hauptsächlich in Südwesteuropa vor, so wie in Malta, Sizilien, Sardinien, über die gesamte Mittelmeerküste Spaniens und Portugals, Mittel- und Süditalien, einige Teile von der südlichen Mittelmeerküste von Frankreich und Monaco, sowie Nordwestafrika (Marokko, Algerien, Tunesien). Sie ist natürlich die am nördlichsten vorkommende Palme der Welt, mit dem nördlichsten Stand in Hyères-les-Palmiers, bei 43 ° 07 ‚N.

Chamaerops humilis wird in vielen Teilen der Welt im Garten- und Landschaftsbau geschätzt. Sie ist sehr trockenheitstolerant, sobald sie etabliert ist. Sie ist winterhart bzw. winterfest bis -12 ° C (10 ° F), aber bevorzugt heiße Sommer. Es ist eine sehr langsam wachsende Pflanze. Die blaue Zwerpalme, heimisch in hohen Lagen des Atlas Mountains, wurde kürzlich in den Handel eingeführt und frühe Berichte deuten darauf hin, dass sie -12 ° C (-22 ° F) oder mehr Grad winterfester sein kann als die grüne Form.

Sie hat den Award der Royal Horticultural Society von Garden Merit erhalten. https://en.wikipedia.org/wiki/Chamaerops