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Leipziger Palmen Kultiviert Exotische und Gefährdete Tropische Palmen

LE Palms (Leipziger Palmen) kultiviert auch exotische und tropische Palmen, besonders seltene und vom Aussterben bedrohte Arten. Zusammen mit Greening Deserts wollen wir auch die vom Aussterben bedrohten Palmen der Roten Liste kultivieren. Für diese Arbeit brauchen wir Gewächshäuser und jede Unterstützung. Deshalb wollen wir im zukünftigen Begrünungs- und Forschungscamp in der Tagebaulandschaft bei Leipzig in Sachsen ein zusätzliches Gewächshaus für tropische Pflanzen errichten. Wenn alles gut läuft und wir endlich finanzielle Unterstützung für diese und andere wichtige Naturschutzarbeiten bekommen, können wir vielleicht noch in diesem Jahr mit den ersten Vorbereitungen vor Ort beginnen.

Wir haben viele gute und ungenutzte Orte rund um die Seen (Neuseenland) gefunden. Am Cospudener, Markkleeberger und Zwenkauer See ist genug Platz für ein erstes Camp. Wir haben alle Verantwortlichen viele Male (z.B. Behörden) informiert und um freie Plätze gebeten, aber keine konkreten Angebote bekommen. Unsere Wünsche oder Anfragen sind immer noch aktuell und wir hoffen endlich weitere Informationen und konkrete Angebote für mögliche Orte an den Seen zu bekommen. Wir brauchen einen Platz in der Nähe des Camps, nicht nur wegen der Palmenzucht, sondern auch wegen der Wasserforschung und der Erforschung besserer Bewässerungsmethoden und wie man die Gewässer bzw. Wasserqualität verbessern kann – auch für die Erforschung von Wasserpflanzen. Auf den Projektseiten von Greening Deserts wird alles ausführlich beschrieben und erklärt.

Wir kultivieren bereits einige seltene Palmen, die hier in Deutschland sehr gut gedeihen. Frühling, Sommer und Herbst sind heiß genug. Heute wollen wir eine seltene Palmenart vorstellen, die wegen ihrer Palmenherzen bekannt ist. Die Palme ist eine perfekte Zimmerpflanze und kann drinnen angebaut werden.

Euterpe edulis, auch Jussarapalme oder Juçarapalme, ist eine in Südamerika heimische Palmenart, die durch die Gewinnung der Palmherzen stark dezimiert wurde.

Die Art bildet Einzelstämme, nur selten ist sie mehrstämmig und dann mit wenigen Stämmen. Die Stämme sind aufrecht, 5 bis 12 m hoch bei einem Durchmesser von 10 bis 15 cm. Die Stammoberfläche ist meist grau von Flechten, an der Basis steht ein rötlich-brauner Kegel von Adventivwurzeln. Diese haben einen Durchmesser von 1 bis 2 cm. Die Krone besteht aus 8 bis 15 gefiederten Blättern. Die Blattscheide ist 0,8 bis 1,4 m lang, oliv- bis dunkelgrün, manchmal mit einem rötlichen oder orangen Ton. Die Oberfläche ist kahl oder mit rötlichenbraunen Schuppen besetzt. Der Blattstiel ist 13 bis 54 cm lang. Die Rhachis ist 1,5 bis 3 m lang. An jeder Seite sitzen 38 bis 62 (selten 70) Fiederblättchen. Sie sind abstehend oder hängend, fast gegenständig, regelmäßig angeordnet und mit einer deutlichen Mittelrippe versehen. Die unterste Fieder ist 29 bis 50 cm lang, die mittleren 49 bis 80 cm und die Fieder an der Spitze 15 bis 35 cm…

Euterpe edulis kommt an der atlantischen Küste von Brasilien und benachbarten Regionen vor: Alagoas, Bahia, Distrito Federal, Espírito Santo, Goiás, Minas Gerais, Paraíba, Paraná, Pernambuco, Rio de Janeiro, Rio Grande do Norte, Rio Grande do Sul, Santa Catarina, São Paulo und Sergipe. Das Areal umfasst noch den Nordosten von Argentinien (Misiones) und den Südosten von Paraguay (Departamento Alto Paraná). Die Art wächst in Regenwäldern an eher steilen Hängen, selten auf überfluteten Standorten. Sie kommt bis in Seehöhen von 1000 m vor. An Hängen und Bergrücken kann sie dichte Bestände bilden, besonders über Quarzit und auf sandigen Böden. Sie besiedelt auch gestörte Waldstandorte.

Euterpe edulis war lange Jahre der bedeutendste Lieferant von Palmherzen. 1965 exportierte Paraguay 3205 Tonnen Palmherzen, was der Zerstörung von etlichen Millionen Palmen entsprach. Zwischen 1968 und 1970 exportierte Brasilien im Schnitt 2650 Tonnen Palmherzen. Die Palmherzen wurden sämtlich aus wild wachsenden Beständen gewonnen. Die Bestände von Euterpe edulis gingen deshalb stark zurück, die Nutzung verlagerte sich auf Euterpe oleracea. Eher untergeordnet ist die Nutzung der Stämme als Bauholz, der Blätter zum Dachdecken und der Früchte zur Saftherstellung.

Quelle: Wikipedia

Palmenkaffee für mehr Vielfalt in der Kaffeekultur

LE Palms (Leipziger Palmen) ist stolz, das weltweit erste offizielle Projekt und die Plattform für ein komplett neues Kaffeegenre und einen neuen Markt bekannt zu geben. Die Innovation Palms Coffee in deutsch PalmenKaffee wird verschiedene Kaffeesorten und Palmenzutaten wie Kokosmilch, Datteln und andere Palmenfrüchte testen, mixen und produzieren – um neue Kaffeekreationen zu kreieren. Es ist ein völlig neues Universum des Kaffeegenusses. Schließt euch der Evolution der Kaffeekultur an. Für mehr Kreativität und Vielfalt! www.PalmenKaffee.de

Kaffeekultur ist Kunst und Friedenskultur. – Oliver G. C.

Sabal und Palmetto Zwergpalmen aus Leipzig

Die Zwergpalmettopalme (Sabal minor) ist eine kleinwüchsige Palmenart, deren natürliches Verbreitungsgebiet im Südosten der USA liegt. Es reicht vom Osten Texas über Louisiana, Mississippi, Alabama, den Norden und den Westen Floridas, Georgia bis an die küstennahen Regionen von South- und North Carolina. Sie ist sehr häufig.

Die Zwergpalmettopalme hat meist nur einen unterirdischen Stamm, so dass die Blätter direkt auf dem Erdboden sitzen. Selten bildet sie einen kurzen aufrechten Stamm, der einen bis zwei Meter Höhe erreichen kann. Ihre Krone besteht nur aus vier bis zehn fächerförmigen Blättern, die dunkel- bis blaugrün sind und keine herabhängenden Fäden aufweisen. Im Sommer werden mehrere, schlanke Blütenstände gebildet, die aus zwittrigen, weißen, duftenden Blüten bestehen. Die Früchte der Zwergpalmettopalme sind rund, schwarz und haben einen Durchmesser von 7 bis 10 mm.

Die Zwergpalmettopalme wächst vor allem als Unterwuchs in sommergrünen Laubwäldern. Dabei bevorzugt sie feuchte und humusreiche Böden. Im texanischen Hügelland wächst sie auch auf trockenen Kalksteinböden bis in Höhen von 600 Metern. Im Nordwesten ihres Verbreitungsgebietes erfrieren ihre Blätter im Winter und die Palme treibt im Frühjahr wieder aus.

Die Zwergpalmettopalme gilt als sehr winterhart mit einer Kälteresistenz von bis zu -20 °C. Die Blätter der Zwergpalmettopalmen wurden von den Indianern des südöstlichen Nordamerikas vor allem für Hausdächer verwendet oder es wurden Körbe, Hüte oder Seile aus den Blattfasern hergestellt. Heute werden sie vor allem als Gartenpflanzen genutzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zwergpalmettopalme

Jubaea chilensis Chilenische Honigpalmen aus Leipzig

Jubaea chilensis, die Chilenische Honigpalme oder auch Chilenische Kokospalme ist bereit für den Verkauf. Ihr könnt sie bald von uns aus Leipzig bestellen, besucht regelmäßig unsere Seiten um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. http://www.lepalms.shop

Die Honigpalme (Jubaea chilensis; Syn.: Jubaea spectabilis Kunth) ist eine aus Chile stammende und dort in mediterran-ähnlichem Klima wachsende Palmenart. Sie ist die einzige Art der Gattung Jubaea.

Die Honigpalme ist eine fiederblättrige (pinnate), einhäusige getrenntgeschlechtige (monözische) Palme mit einem massiven grauen Stamm, der bei alten Exemplaren bis zu 1,5 m Durchmesser und eine Höhe von 30 Metern erreichen kann. Sie trägt vier bis fünf Meter lange Blätter. Die bis zu 1,5 m langen Blütenstände (Infloreszenzen) tragen eingeschlechtige Blüten. Bei den Früchten handelt es sich um drei bis vier Zentimeter große, grüne und in der Reife gelbe Steinfrüchte, die einen Samen enthalten, der aussieht wie eine kleine Kokosnuss, und dessen weißes, fleischiges Nährgewebe (Endosperm) von Geruch und Geschmack ebenfalls daran erinnern, weshalb man sie in Chile coquitos (dt. Kokosnüsschen) nennt.

Die Palme verdankt ihren deutschen Namen dem zuckerhaltigen Saft, aus dem man Palmzucker, Palmhonig und auch Palmwein herstellt. Für die Gewinnung des Saftes muss man die Palme fällen, weshalb sie in ihrer Heimat in ihrem Bestand gefährdet ist und inzwischen geschützt wird. Im Alter von etwa 60 Jahren fängt sie an zu blühen und Früchte zu tragen. Die Samen der Früchte werden zur Herstellung von Süßwaren oder als Knabberei verwendet.

Jubaea chilensis wird auch in Europa angepflanzt: vor allem am Mittelmeer in Südfrankreich und Norditalien (im Botanischen Garten von Pisa stehen zwei imposante Exemplare), aber auch im Südtirol (etwa in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff), in der Bretagne und Südengland.

Die Honigpalme benötigt weniger Sommerhitze als viele andere frostverträgliche Palmen, da die Sommer in ihrer Heimat nicht besonders heiß sind. In schwülen, tropischem Klima wächst sie dagegen nicht so gut. Aufgrund ihrer Frosttoleranz (ausgepflanzte Exemplare können ohne größere Schäden Temperaturen bis -15 °C überstehen) und Seltenheit erfreut sich die chilenische Honigpalme daher vor allem bei Sammlern in gemäßigten Breiten großer Beliebtheit. https://de.wikipedia.org/wiki/Honigpalme

More information: http://www.le-palms.com
http://www.palmpedia.net/wiki/Jubaea_chilensis

Palmen Bäume Vielfalt – Exotische und Winterfeste Palmen

Mehr als zehn Palmenarten sind seit letztem Jahr fertig und neue Sorten kommen in Beuteln und Boxen. In der nächsten Zeit werden wir alle Arten präsentieren. Wir können eine große Auswahl an Palmen-Setzlingen und 1-2 Jahres Palmen anbieten – die meisten sind bis zu minus 8 – 25 Grad winterhart bzw. winterfest. Wenn eine spezielle Palme benötig wird, können wir fast alle Palmen als Sonderbestellung, Anfrage oder Service kultivieren. Ein wichtiges Ziel der Greening Deserts Projekte ist für eine beständige Vielfalt zu sorgen, Umweltschutz und Umweltbewußtsein zu fördern, sowie wichtige Schutzmaßnahmen zu treffen. Dabei sollen besonders seltene und vom Aussterben bedrohte Arten (Rote Liste) gepflanzt und kultiviert werden. Die Wüstenforschung (auch Grassland und Savannen) ist auch ein wichtiges Forschungsfeld.