Schlagwort: Kultur

Leipziger Palmen Kultiviert Fuchsschwanzpalmen aus Australien

Leipziger Palmen wird Palmen von allen Kontinenten kultivieren und erforschen, insbesondere Palmen für Wüsten, Savannen und andere Trockengebiete oder Ödland. So können wir den Prozess der Wüstenbegrünung (Aufforstung und Begrünung) in trockenen und kargen Landschaften verbessern. Helft uns, die weltweite Desertifikation, globale Erwärmung und Bodendegradation zu reduzieren.

Heute präsentieren wir Wodyetia bifurcata, die Fuchsschwanzpalme. Wir haben einjährige Palmen im Angebot, diese kann man in unserem PalmenShop bestellen.

Die Fuchsschwanz-Palme ist endemisch in einem abgelegenen Gebiet in Queensland, Australien auf der Cape York Halbinsel, wo sie in felsigen und überfluteten Buschland wachsen. Gewöhnlich wachsen sie in sandigen und sauren Böden in einer Meereshöhe bis 400 m.

Wodyetias haben sich als sehr anpassungsfähig erwiesen und werden in geeigneten Klimazonen auf der ganzen Welt angebaut, an so unterschiedlichen Orten wie Miami, Los Angeles, Bermuda, Durban, Honolulu, Sydney, Auckland, Kapstadt und Korsika. In Südkalifornien lassen sich Wodyetias am besten aus relativ großen Pflanzen im Boden ansetzen, je größer, desto besser. Volle Sonne ist am besten und gut durchlässiger Boden, PH-Probleme sind nicht bekannt. Einmal etabliert, werden sie schnell wachsen, wenn auch nicht so schnell wie in feuchteren Klimazonen.

Leipziger Palmen Kultiviert Livistona Fächerpalmen

Leipziger Palmen kultiviert Livistona chinensis, mit einem speziellen Palmengewächshaus können wir in Zukunft auch andere berühmte tropische oder subtropische Palmen kultivieren.

Livistona ist eine Palmengattung innerhalb der Familie der Palmengewächse (Arecaceae). Die Arten sind vorwiegend in Südostasien und Australien heimisch. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Südostasien. Die Nordgrenze erstreckt sich vom Himalaya bis zu den Ryukyu-Inseln. Nach Süden umfasst es Indochina und Malesien und reicht bis Neuguinea, den Salomonen und Australien. Eine Art, Livistonia carinensis, kommt am Horn von Afrika und in Arabien vor. Etliche Arten werden als Zierpflanzen angepflanzt. Aus den Blättern werden Dächer und Regenschirme gefertigt, aus den Fasern Seile und Tuch. Das Holz der Stämme wird ebenfalls genutzt. Die Livistona-Arten sind meist große, einzelstämmige Fächerpalmen. Es gibt aber auch einige zwergwüchsige Arten. Sie sind bewehrt oder unbewehrt. Der Stamm ist aufrecht und anfangs durch die dauerhaften Blattscheiden verdeckt. Später wird der Stamm kahl oder bleibt mit den Blattbasen bedeckt. Die Blattnarben sind ringförmig.

Chinesiche Schirmpalmen (Livistona chinensis) haben größere Fächerwedel als ihre nahen Verwandten, die Australischen Schirmpalmen (Livistona australis). Ausgeprägter sind die überhängenden Blattspitzen, die diesen weltweit beliebten Palmen den Beinamen „fountain palm“ eingetragen haben. auch Lifingstonpalmen oder Livstonien genannt, zählen zu den Fächerpalmen: Sie haben runde Wedel, deren Ränder zu etwa zwei Dritteln ihrer maximal 1 m Durchmesser eingeschnitten und dadurch in viele Spitzen aufgefaltet sind. Die Stämme sind im Vergleich zu anderen Fächerpalmen recht schlank, der jährlich Zuwachs ist moderat. In ihrer ostaustralischen Heimat wachsen diese Schirmpalmen in immerfeuchten Regenwäldern auf stets feuchtem Boden. Dementsprechend schätzen sie hierzulande sonnige bis teilsonnige Plätze bei regelmäßigen Wassergaben. Sie vertragen kurzzeitigen Frost.

Die Chinesische Fächerpalme hat keine besondere Ansprüche an den Boden. Zweimal im Jahr düngen, im Frühjahr und Sommer mit einem hochwertigen Langzeitdünger, der Mikronährstoffe enthält. Licht: Mag direkte Sonne und helle Situationen. Junge Pflanzen sehen besser aus, wenn sie teilweise im Schatten wachsen. Feuchtigkeit: Diese Palme bildet eine lange Pfahlwurzel und kann längere Dürreperioden überleben. Ausreichend Feuchtigkeit sorgt für ein schnelleres Wachstum. Diese Palme kann winterhärter sein als Zone 8. Geschützt überleben manche Exemplare Temperaturen bis zu Minus 15 Grad. Sie scheinen auch gegen die Pilzkrankheiten resistent zu sein, die andere „halbharte“ Palmen nach einem Kälteschaden befallen haben. Vermehrung: Durch Samen. Wenn sie warm gehalten werden, keimen sie in ungefähr ein bis zwei Monaten. USDA Kälte, Zone: 9B.

Livistona chinensis; die Gattung ist nach dem Baron von Livingston benannt und der Artname chinensis steht in lateinisch für „China“.

Palmenkaffee für mehr Vielfalt in der Kaffeekultur

LE Palms (Leipziger Palmen) ist stolz, das weltweit erste offizielle Projekt und die Plattform für ein komplett neues Kaffeegenre und einen neuen Markt bekannt zu geben. Die Innovation Palms Coffee in deutsch PalmenKaffee wird verschiedene Kaffeesorten und Palmenzutaten wie Kokosmilch, Datteln und andere Palmenfrüchte testen, mixen und produzieren – um neue Kaffeekreationen zu kreieren. Es ist ein völlig neues Universum des Kaffeegenusses. Schließt euch der Evolution der Kaffeekultur an. Für mehr Kreativität und Vielfalt! www.PalmenKaffee.de

Kaffeekultur ist Kunst und Friedenskultur. – Oliver G. C.

Sabal und Palmetto Zwergpalmen aus Leipzig

Die Zwergpalmettopalme (Sabal minor) ist eine kleinwüchsige Palmenart, deren natürliches Verbreitungsgebiet im Südosten der USA liegt. Es reicht vom Osten Texas über Louisiana, Mississippi, Alabama, den Norden und den Westen Floridas, Georgia bis an die küstennahen Regionen von South- und North Carolina. Sie ist sehr häufig.

Die Zwergpalmettopalme hat meist nur einen unterirdischen Stamm, so dass die Blätter direkt auf dem Erdboden sitzen. Selten bildet sie einen kurzen aufrechten Stamm, der einen bis zwei Meter Höhe erreichen kann. Ihre Krone besteht nur aus vier bis zehn fächerförmigen Blättern, die dunkel- bis blaugrün sind und keine herabhängenden Fäden aufweisen. Im Sommer werden mehrere, schlanke Blütenstände gebildet, die aus zwittrigen, weißen, duftenden Blüten bestehen. Die Früchte der Zwergpalmettopalme sind rund, schwarz und haben einen Durchmesser von 7 bis 10 mm.

Die Zwergpalmettopalme wächst vor allem als Unterwuchs in sommergrünen Laubwäldern. Dabei bevorzugt sie feuchte und humusreiche Böden. Im texanischen Hügelland wächst sie auch auf trockenen Kalksteinböden bis in Höhen von 600 Metern. Im Nordwesten ihres Verbreitungsgebietes erfrieren ihre Blätter im Winter und die Palme treibt im Frühjahr wieder aus.

Die Zwergpalmettopalme gilt als sehr winterhart mit einer Kälteresistenz von bis zu -20 °C. Die Blätter der Zwergpalmettopalmen wurden von den Indianern des südöstlichen Nordamerikas vor allem für Hausdächer verwendet oder es wurden Körbe, Hüte oder Seile aus den Blattfasern hergestellt. Heute werden sie vor allem als Gartenpflanzen genutzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zwergpalmettopalme

Kultivierung von Butia Palmen in Leipzig und Deutschland

Butia-Palmen oder Geleepalmen sind vielfältige Kultur- und Nutzpflanzen. In ihren Ursprungsländern wird die Geleepalme als Nutzpflanze angebaut, da die Pflanzen pflaumengroße Früchte tragen, die sich zum direkten Verzehr sowie zur Herstellung von Gelee und Marmeladen eignen. Der Geschmack weist Ähnlichkeiten zu Pfirsichen und Ananas auf. Die besonders nahrhaften Kerne eignen sich hervorragend zur Produktion von Tierfutter können aber ebenfalls als Nuss verzehrt werden.

Aus einzelnen Samen können bis zu drei Keimlinge wachsen. Die Frostresistenz variiert je nach Pflanze zwischen -8 °C und -15 °C. Butia ist eine recht anspruchslose Palme, die sich in milden Gegenden auch hier bei uns gut zum Auspflanzen eignet. Sie stellt geringe Ansprüche an den Boden, bevorzugt einen hohen Sandanteil und dadurch gute Drainage, möchte dann aber im Sommer auch gerne reichlich gegossen werden. Wie schon die Herkunft aus einem sehr niederschlagsreichen Gebiet vermuten lässt, hat sie keine Probleme mit Nässe. Das Substrat sollte immer leicht feucht gehalten werden. Als Substrat eignet sich Kokosfasersubstrat, Vermiculit, Perlite oder ein Gemisch aus diesen drei Substrattypen. All diese Substrate sind keimfrei und stellen gute Feuchtigkeitsspeicher. Die Geleepalme bevorzugt einen möglichst hellen Standort mit guter Sonneneinstrahlung. Die meisten Palmensamen keimen bei angemessenen Bedingungen innerhalb von einem bis drei Monaten.

LE Palms kultiviert die drei Arten Butia capitata, Butia odorata und Butia yatay. Diese Sorten sind sehr resistent bzw. robust und vertragen auch gut Frost und etwas mehr Kälte, sie sind also relativ winterfest. Zum Thema Winterschutz folgen dieses Jahr noch einige Artikel. https://de.wikipedia.org/wiki/Geleepalmen

Butia capitata, auch bekannt als Jellypalme, ist eine in Argentinien, Brasilien und Uruguay beheimatete Palme. Diese Palme wächst bis zu 8m (ausnahmsweise 10m) in einem extrem schnelle Art und Weise. Es ist leicht mit gefiederten Blättern der Federpalme zu erkennen, die sich nach innen zu einem dicken Stamm wölben. Butia capitata ist eine der widerstandsfähigsten Federpalmen, die Temperaturen bis etwa -10 ° C vertragen, sie wird in gemäßigtem Klima kultiviert. In den Vereinigten Staaten gibt es Butia capitata entlang der Westküste von San Diego bis Seattle und entlang der Ostküste von Florida bis Virginia Beach, mit ein paar bekannten Anpflanzungen nördlich von Long Island, NY.
Reife Früchte haben ungefähr die Größe von großen Kirschen und sind gelblich / orange gefärbt, können aber auch eine Röte zur Spitze hin aufweisen. Der Geschmack ist eine Mischung aus Ananas, Aprikose und Vanille. Der Geschmack kann abhängig von den Bodenbedingungen und dem Geschmack von Apfel, Ananas und Banane zusammen variieren.

Butia odorata ist in den Graslandschaften und trockenen Wäldern und Savannen Südamerikas beheimatet. Die Palmen verteilen sich auf ein großes Gebiet im Norden Argentiniens, Südbrasilien, Paraguay und Uruguay. Sie hat lang gefiedert Blätter, die im Bogen fast auf den Boden reichen. Der Stamm kann bis 20 Fuß anwachsen, aber normalerweise erreicht er 12-15 Fuß (3,7-4,6 m) mit einem Durchmesser von 1-1,5 Fuß (0,3-0,5 m). Die Palmen werden 3-5 m hoch, 40-50 cm im Durchmesser. Diese Palme wurde viele Jahre lang fälschlicherweise auch als Butia capitata bezeichnet. Die wahre Butia capitata wurde zuerst von Martius als Cocos beschrieben und benannt capitata im Jahre 1826. Es wurde im Staat von Minas Gerais durch Martius nahe der Stadt von Montes Claros entdeckt und ist eine Cerrado-liebende Palme endemisch in die zentrale planalto region von Brasilien. Es ist eine ganz andere Palme als die robustere Küstenebene oder die restliebende „Butia capitata“ von Uruguay und Rio Grande do Sul, Brasilien.
Volle Sonne bis mäßiger Schatten (die Wedel wachsen in schattigen Situationen länger und verleihen der Palm eine anmutige Form mehr als diejenigen die in voller Sonne gewachsen sind). Bevorzugt sandigen, gut durchlässigen Boden, ist aber anpassungsfähig und sehr trockenheitsresistent. Butia odorata kann Temperaturen bis etwa -15 ° C vertragen.

Butia yatay ist langlebig, kann bis zu 12 m hoch werden und wird damit höher als die meisten anderen Arten der Gattung Butia. Ihr Stamm ist von dunklen Blattbasen bedeckt. Die bis zu 2 m langen, bläulichen Blätter sind gefiedert. Die gelben Blütenstände enthalten bis zu 100 Blüten. Die Früchte haben einen Durchmesser von 3 bis 5 cm und sind für den Menschen nicht genießbar. Sie ziehen aber viele Vögel an und waren die Hauptnahrung des wahrscheinlich ausgestorbenen Türkisaras.
In ihrer Ursprungsregion im Süden von Brasilien, Uruguay und im Nordosten Argentiniens bildete die Yatay-Palme einst große Wälder. Sie wuchs dort auf sandigen Böden. Viele von ihnen wurden zur landwirtschaftlichen Nutzung gerodet. Der größte noch erhaltene Yatay-Wald befindet sich auf einer Fläche von ca. 85 km² im Nationalpark El Palmar in der argentinischen Provinz Entre Ríos. Heute wird Butia yatay auch in anderen subtropischen Regionen als Zierpalme angepflanzt. Sie verträgt auch trockene Hitze.

https://de.wikipedia.org/wiki/Yatay-Palme