Schlagwort: Wüste

Naturschutz Vielfalt und Umweltschutz mit Leipziger Palmen

Naturschutz, Vielfalt und Umweltschutz ist für LE Palms – Leipziger Palmen – sehr wichtig. Nicht nur um gefährdete Palmenarten der Roten Liste zu schützen und zu kultivieren, sondern auch um mit Nutzpflanzen und Palmprodukten zu forschen und zu handeln. Wie Greening Deserts kümmern wir uns sehr um die Tierrechte und Menschenrechte, ein gesundes und vielfältiges Umfeld gehört dazu. Palmen eignen sich sehr gut zum Kühlen von städtischen Gebieten und heißen Städten, besonders für trockene oder karge (Asphalt oder Beton) Plätze. Sie verbessern merklich das Stadtklima. Einige Palmen können unter extremen Bedingungen mit wenig Licht oder hohen Temperaturen wachsen, wo andere Pflanzen eingehen würden.

Palmen oder Palmfrüchte sind Nahrung für Insekten und Tiere wie Vögel – nicht nur Dattelpalmen. Es ist möglich, viele verschiedene Palmenarten für jede Umgebung und Region in Europa zu integrieren. Natürlich können wir prüfen, welche Arten am besten zur regionalen Umwelt passen, so dass eine ausgewogene Flora und Fauna entstehen kann. Ein richtiger Palmengarten mit echten Leipziger Palmen in Leipzig wäre schön, wir würden bei Bedarf auch gern ein paar passende Palmen sponsern. Allgemein wären mehr Palmengärten oder Palmenparks super – besonders in Europa und Deutschland, im sogenannten Land der Vielfalt. Deshalb haben wir diese Europäische Palmen Initiative uind Bewegung initiiert und wollen damit die Gesellschaft inspirieren, insbesondere für kreative Stadtentwicklungen und nachhaltige Stadtplanung. Stadtgebiete sind künstliche Landschaften und brauchen mehr natürliche Orte wie z.B. den Stadtwald in Leipzig. Tier- und Wildschutzgebiete sind ebenfalls wichtig. All diese Themen werden ausführlich auf den Greening Deserts Seiten behandelt, zum Beispiel im Masterplan für Tagebauwüsten und in Umwelt- oder Potential-Studien. Wir würden gerne im größerem Stil Palmen in Tagebaugebieten kultivieren. Jede konstruktive Rückmeldung und Unterstützung ist immer willkommen.

Kultivierung von Butia Palmen in Leipzig und Deutschland

Butia-Palmen oder Geleepalmen sind vielfältige Kultur- und Nutzpflanzen. In ihren Ursprungsländern wird die Geleepalme als Nutzpflanze angebaut, da die Pflanzen pflaumengroße Früchte tragen, die sich zum direkten Verzehr sowie zur Herstellung von Gelee und Marmeladen eignen. Der Geschmack weist Ähnlichkeiten zu Pfirsichen und Ananas auf. Die besonders nahrhaften Kerne eignen sich hervorragend zur Produktion von Tierfutter können aber ebenfalls als Nuss verzehrt werden.

Aus einzelnen Samen können bis zu drei Keimlinge wachsen. Die Frostresistenz variiert je nach Pflanze zwischen -8 °C und -15 °C. Butia ist eine recht anspruchslose Palme, die sich in milden Gegenden auch hier bei uns gut zum Auspflanzen eignet. Sie stellt geringe Ansprüche an den Boden, bevorzugt einen hohen Sandanteil und dadurch gute Drainage, möchte dann aber im Sommer auch gerne reichlich gegossen werden. Wie schon die Herkunft aus einem sehr niederschlagsreichen Gebiet vermuten lässt, hat sie keine Probleme mit Nässe. Das Substrat sollte immer leicht feucht gehalten werden. Als Substrat eignet sich Kokosfasersubstrat, Vermiculit, Perlite oder ein Gemisch aus diesen drei Substrattypen. All diese Substrate sind keimfrei und stellen gute Feuchtigkeitsspeicher. Die Geleepalme bevorzugt einen möglichst hellen Standort mit guter Sonneneinstrahlung. Die meisten Palmensamen keimen bei angemessenen Bedingungen innerhalb von einem bis drei Monaten.

LE Palms kultiviert die drei Arten Butia capitata, Butia odorata und Butia yatay. Diese Sorten sind sehr resistent bzw. robust und vertragen auch gut Frost und etwas mehr Kälte, sie sind also relativ winterfest. Zum Thema Winterschutz folgen dieses Jahr noch einige Artikel. https://de.wikipedia.org/wiki/Geleepalmen

Butia capitata, auch bekannt als Jellypalme, ist eine in Argentinien, Brasilien und Uruguay beheimatete Palme. Diese Palme wächst bis zu 8m (ausnahmsweise 10m) in einem extrem schnelle Art und Weise. Es ist leicht mit gefiederten Blättern der Federpalme zu erkennen, die sich nach innen zu einem dicken Stamm wölben. Butia capitata ist eine der widerstandsfähigsten Federpalmen, die Temperaturen bis etwa -10 ° C vertragen, sie wird in gemäßigtem Klima kultiviert. In den Vereinigten Staaten gibt es Butia capitata entlang der Westküste von San Diego bis Seattle und entlang der Ostküste von Florida bis Virginia Beach, mit ein paar bekannten Anpflanzungen nördlich von Long Island, NY.
Reife Früchte haben ungefähr die Größe von großen Kirschen und sind gelblich / orange gefärbt, können aber auch eine Röte zur Spitze hin aufweisen. Der Geschmack ist eine Mischung aus Ananas, Aprikose und Vanille. Der Geschmack kann abhängig von den Bodenbedingungen und dem Geschmack von Apfel, Ananas und Banane zusammen variieren.

Butia odorata ist in den Graslandschaften und trockenen Wäldern und Savannen Südamerikas beheimatet. Die Palmen verteilen sich auf ein großes Gebiet im Norden Argentiniens, Südbrasilien, Paraguay und Uruguay. Sie hat lang gefiedert Blätter, die im Bogen fast auf den Boden reichen. Der Stamm kann bis 20 Fuß anwachsen, aber normalerweise erreicht er 12-15 Fuß (3,7-4,6 m) mit einem Durchmesser von 1-1,5 Fuß (0,3-0,5 m). Die Palmen werden 3-5 m hoch, 40-50 cm im Durchmesser. Diese Palme wurde viele Jahre lang fälschlicherweise auch als Butia capitata bezeichnet. Die wahre Butia capitata wurde zuerst von Martius als Cocos beschrieben und benannt capitata im Jahre 1826. Es wurde im Staat von Minas Gerais durch Martius nahe der Stadt von Montes Claros entdeckt und ist eine Cerrado-liebende Palme endemisch in die zentrale planalto region von Brasilien. Es ist eine ganz andere Palme als die robustere Küstenebene oder die restliebende „Butia capitata“ von Uruguay und Rio Grande do Sul, Brasilien.
Volle Sonne bis mäßiger Schatten (die Wedel wachsen in schattigen Situationen länger und verleihen der Palm eine anmutige Form mehr als diejenigen die in voller Sonne gewachsen sind). Bevorzugt sandigen, gut durchlässigen Boden, ist aber anpassungsfähig und sehr trockenheitsresistent. Butia odorata kann Temperaturen bis etwa -15 ° C vertragen.

Butia yatay ist langlebig, kann bis zu 12 m hoch werden und wird damit höher als die meisten anderen Arten der Gattung Butia. Ihr Stamm ist von dunklen Blattbasen bedeckt. Die bis zu 2 m langen, bläulichen Blätter sind gefiedert. Die gelben Blütenstände enthalten bis zu 100 Blüten. Die Früchte haben einen Durchmesser von 3 bis 5 cm und sind für den Menschen nicht genießbar. Sie ziehen aber viele Vögel an und waren die Hauptnahrung des wahrscheinlich ausgestorbenen Türkisaras.
In ihrer Ursprungsregion im Süden von Brasilien, Uruguay und im Nordosten Argentiniens bildete die Yatay-Palme einst große Wälder. Sie wuchs dort auf sandigen Böden. Viele von ihnen wurden zur landwirtschaftlichen Nutzung gerodet. Der größte noch erhaltene Yatay-Wald befindet sich auf einer Fläche von ca. 85 km² im Nationalpark El Palmar in der argentinischen Provinz Entre Ríos. Heute wird Butia yatay auch in anderen subtropischen Regionen als Zierpalme angepflanzt. Sie verträgt auch trockene Hitze.

https://de.wikipedia.org/wiki/Yatay-Palme

Palmen Bäume Vielfalt – Exotische und Winterfeste Palmen

Mehr als zehn Palmenarten sind seit letztem Jahr fertig und neue Sorten kommen in Beuteln und Boxen. In der nächsten Zeit werden wir alle Arten präsentieren. Wir können eine große Auswahl an Palmen-Setzlingen und 1-2 Jahres Palmen anbieten – die meisten sind bis zu minus 8 – 25 Grad winterhart bzw. winterfest. Wenn eine spezielle Palme benötig wird, können wir fast alle Palmen als Sonderbestellung, Anfrage oder Service kultivieren. Ein wichtiges Ziel der Greening Deserts Projekte ist für eine beständige Vielfalt zu sorgen, Umweltschutz und Umweltbewußtsein zu fördern, sowie wichtige Schutzmaßnahmen zu treffen. Dabei sollen besonders seltene und vom Aussterben bedrohte Arten (Rote Liste) gepflanzt und kultiviert werden. Die Wüstenforschung (auch Grassland und Savannen) ist auch ein wichtiges Forschungsfeld.