Schlagwort: Pflanzenzucht

Greening Deserts und Leipzig Palms kultivieren seltene Palmen

Greening Deserts Projekte wie LE Palms (Leipziger Palmen) erhalten und kultivieren nicht nur gefährdete Pflanzen wie seltene Bäume. Schöne dekorative Palmen sind eine weitere Spezialität.

Die nachhaltigen und sozialen Projekte achten und fördern gefährdete Tiere und Pflanzen auf der ganzen Welt. Zeigt etwas Unterstützung und helft unseren Projekten durch konstruktives Feedback, das (Mit)Teilen und durch den Kauf von Palmen oder Palmprodukten. http://www.lepalms.shop

Die Bismarckpalme (Bismarckia nobilis) ist eine in den Savannen Madagaskars heimische Palmenart. Sie ist eine große, solitäre Fächerpalme. Benannt wurde sie nach dem deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck. Die Bismarckpalme ist eine große, baumförmige, solitäre, unbewehrte Fächerpalme. Sie ist zweihäusig getrenntgeschlechtlich (diözisch) und mehrmals blühend. Der Stamm ist aufrecht und mit unregelmäßigen Ringen der dicht sitzenden Blattnarben bedeckt. Der untere Teil des Stammes ist erweitert.

Die Blätter sind induplicat gefaltet und costapalmat, sowie bei jungen Individuen nach dem Absterben an der Pflanze verbleibend (Marzeszenz). Bei Tälteren Exemplaren mit ausgebildetem Stamm fallen die Blätter unter ihrem eigenen Gewicht ab. Die Blattscheide ist an der Basis seitlich gefurcht und hat unter dem Blattstiel eine auffällige dreieckige Spalte. Der Blattstiel ist kräftig, an der Oberseite nahe der Basis gefurcht, distal eher flach; abaxial ist er gerundet. Die Oberflächen des Blattstiels sind dicht mit weißem Wachs bedeckt sowie mit Flecken von rötlichen, abfallenden Schuppen. Die Ränder des Blattstiels sind glatt. Die adaxiale Hastula ist häufig sehr groß, die abaxiale Hastula fehlt. Die Blattspreite ist zu etwa einem Viertel bis einem Drittel der Länge entlang der adaxialen Falten geteilt, es entstehen derart regelmäßige, steife, einfach gefaltete Segmente. Diese sind kurz bifid (zweiteilig), die Filamente zwischen den Falten sind auffallend. Die Oberflächen sind leicht gestreift und dicht mit Wachs bedeckt. Entlang der Falten sitzen Schuppen.

Die Blütenstände stehen einzeln zwischen den Blättern (interfoliar). Sie sind kürzer als die Blätter, männliche und weibliche Blütenstände sind ähnlich. Der Blütenstandsstiel ist im Querschnitt rundlich. Das Vorblatt ist kurz, zweikielig und in der Scheide des Tragblattes verborgen. Es gibt mehrere Hochblätter am Blütenstandsstiel, diese sind röhrig, eher locker anliegend, und haben eine breite, dreieckige, gespaltene Verlängerung. Ihre Oberfläche ist mit Schuppen und Wachs besetzt. Die Blütenstandsachse ist länger als der Blütenstandsstiel. Ihre Hochblätter ähneln denen des Stiels, werden zum Ende hin immer kleiner. Die Seitenachsen erster Ordnung sind im Querschnitt halbmondförmig und länger als ihre Tragblätter. Sie haben kein Vorblatt und verzweigen sich an der Spitze in eine Gruppe von drei bis sieben auseinanderstehenden, kätzchenartigen Rachillae (blütentragenden Achsen). Manchmal gibt es auch nur eine Rachilla.

An den männlichen Blütenständen sind die Rachillae zahlreicher als bei den weiblichen. Die Rachillae sind leicht gebogen und tragen eine enge Spirale von rundlichen, dicht behaarten, gestreiften Brakteen. Diese sind seitlich miteinander verwachsen und teilweise mit der Achse verbunden, sodass Gruben entstehen, die dicht mit Haaren gefüllt sind. Die weiblichen Rachillae sind meist massiver als die männlichen. Jede der Brakteen trägt in der Achsel eine einzelne Blüte.

Die männlichen Blüten stehen in Wickeln zu drei Blüten, sind von Haaren umschlossen. Es erscheint jeweils eine Blüte pro Zeiteinheit; jede besitzt ein häutiges Tragblatt. Der Kelch ist röhrig, häutig, mit drei kurzen, eher unregelmäßigen Zipfeln. Die Krone hat eine stielähnliche Basis etwa von der Länge der Kelchzipfel, die Basis trägt an der Spitze drei ovale, kapuzenartige, valvate Zipfel. Die sechs Staubblätter stehen an der Basis der Kronzipfel, die Filamente sind lang, an der Basis kurz verbunden, allmählich verschmälert. Die Antheren sind medifix, biegsam und latrors. Das Stempelrudiment ist kurz und konisch. Der Pollen ist ellipsoidisch und bisymmetrisch. Die Keimöffnung ist ein distaler Sulcus.

Die weiblichen Blüten stehen einzeln an einem kurzen behaarten Stiel, der zur Fruchtreife stark verlängert ist. Die drei Kelchblätter sind dreieckig, an der Basis kurz verwachsen. Die drei Kronblätter sind kleiner als die Kelchblätter, dreieckig und an der Basis kurz verwachsen. Die Staminodien sind mit ihren abgeflachten, dreieckigen Filamenten verwachsen und bilden einen Ring mit drei Zähnen, an dessen Spitzen flache, leere, sagittate Antheren stehen. Das Gynoeceum besteht aus drei Fruchtblättern und ist rundlich. An der Spitze stehen drei niedrige, etwas zurückgebogene Narben. Es sind Septalnektarien vorhanden. Die Samenanlage ist orthotrop mit zwei seitlichen Körpern.

Die Frucht entwickelt sich meist aus nur einem Fruchtblatt. Sie ist ellipsoidisch, eiförmig oder rundlich. Die Narbenreste und die abortiven Fruchtblätter stehen basal. Die beiden abortiven Fruchtblätter vergrößern sich häufig und bilden zwei Schwellungen. Das Exokarp ist glatt, glänzend, braun mit helleren Flecken. Das Mesokarp ist faserig, etwas aromatisch, das Endokarp ist dick, mit unregelmäßigen Flanken und Gruben und mit einer zentralen Einstülpung an der Basis. Der Samen sitzt basal, das Endosperm ist homogen, aber gefurcht, um den Endokarpeinstülpungen zu folgen. Der Embryo sitzt apikal.

Die Bismarckpalme ist auf Madagaskar endemisch. Sie wächst hier als auffälliges Element der Savannen im nördlichen und westlichen Teil der Insel. Die Gattung Bismarckia wird innerhalb der Familie Arecaceae in die Unterfamilie Coryphoideae, Tribus Borasseae und Subtribus Hyphaeninae gestellt. Die Gattung ist monotypisch, sie besteht aus der einzigen Art Bismarckia nobilis. Ihre Schwestergruppe ist Satranala.

In der World Checklist of Selected Plant Families der Royal Botanic Gardens, Kew, wird nur die Art Bismarckia nobilis anerkannt. Bismarckia wurde von Johann Maria Hildebrandt und Hermann Wendland 1881 erstbeschrieben, Typusart ist Bismarckia nobilis Hildebrandt & H. Wendl.

Auf Madagaskar wird der Stamm der Bismarckpalme ganz oder gespalten beim Hausbau eingesetzt, die Blätter dienen zum Dachdecken. Das Mark der Stämme liefert ein eher bitteres Sago. Der Stamm wird manchmal zur Gewinnung von Wein angezapft. Außerhalb Madagaskars ist die Bismarckpalme in den trockeneren Tropen und Subtropen eine beliebte Zierpflanze.

Quelle: Wikipedia

Palmen oder Palmengewächse können für professionelle Landwirtschaft (Ökofarming) und vielfältige Forstwirtschaft (Mischwälder) in trockenen und kargen Landschaften verwendet werden. Viele Palmen sind sehr trocken- und hitzebeständig. Sie können andere kleinere Pflanzen (z. B. Nutzpflanzen oder junge Bäume) schützen indem sie Schatten spenden und Wasser im Boden halten. Greening Deserts und Leipzig Palms bezeichnen einige Palmen als „Beschützer und Wächter aus der Wüste“. Sie sind auch gut, um das Klima zu verbessern und ganze Städte oder städtische Gebiete abzukühlen. Wir empfehlen Palmen also nicht nur für deutsche oder europäische Tagebaugebiete (Tagebauwüsten), sondern auch für die Reformierung der Landwirtschaft und Forstwirtschaft.

Leipziger Palmen Kultiviert Fuchsschwanzpalmen aus Australien

Leipziger Palmen wird Palmen von allen Kontinenten kultivieren und erforschen, insbesondere Palmen für Wüsten, Savannen und andere Trockengebiete oder Ödland. So können wir den Prozess der Wüstenbegrünung (Aufforstung und Begrünung) in trockenen und kargen Landschaften verbessern. Helft uns, die weltweite Desertifikation, globale Erwärmung und Bodendegradation zu reduzieren.

Heute präsentieren wir Wodyetia bifurcata, die Fuchsschwanzpalme. Wir haben einjährige Palmen im Angebot, diese kann man in unserem PalmenShop bestellen.

Die Fuchsschwanz-Palme ist endemisch in einem abgelegenen Gebiet in Queensland, Australien auf der Cape York Halbinsel, wo sie in felsigen und überfluteten Buschland wachsen. Gewöhnlich wachsen sie in sandigen und sauren Böden in einer Meereshöhe bis 400 m.

Wodyetias haben sich als sehr anpassungsfähig erwiesen und werden in geeigneten Klimazonen auf der ganzen Welt angebaut, an so unterschiedlichen Orten wie Miami, Los Angeles, Bermuda, Durban, Honolulu, Sydney, Auckland, Kapstadt und Korsika. In Südkalifornien lassen sich Wodyetias am besten aus relativ großen Pflanzen im Boden ansetzen, je größer, desto besser. Volle Sonne ist am besten und gut durchlässiger Boden, PH-Probleme sind nicht bekannt. Einmal etabliert, werden sie schnell wachsen, wenn auch nicht so schnell wie in feuchteren Klimazonen.

Leipziger Palmen Kultiviert Livistona Fächerpalmen

Leipziger Palmen kultiviert Livistona chinensis, mit einem speziellen Palmengewächshaus können wir in Zukunft auch andere berühmte tropische oder subtropische Palmen kultivieren.

Livistona ist eine Palmengattung innerhalb der Familie der Palmengewächse (Arecaceae). Die Arten sind vorwiegend in Südostasien und Australien heimisch. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Südostasien. Die Nordgrenze erstreckt sich vom Himalaya bis zu den Ryukyu-Inseln. Nach Süden umfasst es Indochina und Malesien und reicht bis Neuguinea, den Salomonen und Australien. Eine Art, Livistonia carinensis, kommt am Horn von Afrika und in Arabien vor. Etliche Arten werden als Zierpflanzen angepflanzt. Aus den Blättern werden Dächer und Regenschirme gefertigt, aus den Fasern Seile und Tuch. Das Holz der Stämme wird ebenfalls genutzt. Die Livistona-Arten sind meist große, einzelstämmige Fächerpalmen. Es gibt aber auch einige zwergwüchsige Arten. Sie sind bewehrt oder unbewehrt. Der Stamm ist aufrecht und anfangs durch die dauerhaften Blattscheiden verdeckt. Später wird der Stamm kahl oder bleibt mit den Blattbasen bedeckt. Die Blattnarben sind ringförmig.

Chinesiche Schirmpalmen (Livistona chinensis) haben größere Fächerwedel als ihre nahen Verwandten, die Australischen Schirmpalmen (Livistona australis). Ausgeprägter sind die überhängenden Blattspitzen, die diesen weltweit beliebten Palmen den Beinamen „fountain palm“ eingetragen haben. auch Lifingstonpalmen oder Livstonien genannt, zählen zu den Fächerpalmen: Sie haben runde Wedel, deren Ränder zu etwa zwei Dritteln ihrer maximal 1 m Durchmesser eingeschnitten und dadurch in viele Spitzen aufgefaltet sind. Die Stämme sind im Vergleich zu anderen Fächerpalmen recht schlank, der jährlich Zuwachs ist moderat. In ihrer ostaustralischen Heimat wachsen diese Schirmpalmen in immerfeuchten Regenwäldern auf stets feuchtem Boden. Dementsprechend schätzen sie hierzulande sonnige bis teilsonnige Plätze bei regelmäßigen Wassergaben. Sie vertragen kurzzeitigen Frost.

Die Chinesische Fächerpalme hat keine besondere Ansprüche an den Boden. Zweimal im Jahr düngen, im Frühjahr und Sommer mit einem hochwertigen Langzeitdünger, der Mikronährstoffe enthält. Licht: Mag direkte Sonne und helle Situationen. Junge Pflanzen sehen besser aus, wenn sie teilweise im Schatten wachsen. Feuchtigkeit: Diese Palme bildet eine lange Pfahlwurzel und kann längere Dürreperioden überleben. Ausreichend Feuchtigkeit sorgt für ein schnelleres Wachstum. Diese Palme kann winterhärter sein als Zone 8. Geschützt überleben manche Exemplare Temperaturen bis zu Minus 15 Grad. Sie scheinen auch gegen die Pilzkrankheiten resistent zu sein, die andere „halbharte“ Palmen nach einem Kälteschaden befallen haben. Vermehrung: Durch Samen. Wenn sie warm gehalten werden, keimen sie in ungefähr ein bis zwei Monaten. USDA Kälte, Zone: 9B.

Livistona chinensis; die Gattung ist nach dem Baron von Livingston benannt und der Artname chinensis steht in lateinisch für „China“.

Jubaea chilensis Chilenische Honigpalmen aus Leipzig

Jubaea chilensis, die Chilenische Honigpalme oder auch Chilenische Kokospalme ist bereit für den Verkauf. Ihr könnt sie bald von uns aus Leipzig bestellen, besucht regelmäßig unsere Seiten um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. http://www.lepalms.shop

Die Honigpalme (Jubaea chilensis; Syn.: Jubaea spectabilis Kunth) ist eine aus Chile stammende und dort in mediterran-ähnlichem Klima wachsende Palmenart. Sie ist die einzige Art der Gattung Jubaea.

Die Honigpalme ist eine fiederblättrige (pinnate), einhäusige getrenntgeschlechtige (monözische) Palme mit einem massiven grauen Stamm, der bei alten Exemplaren bis zu 1,5 m Durchmesser und eine Höhe von 30 Metern erreichen kann. Sie trägt vier bis fünf Meter lange Blätter. Die bis zu 1,5 m langen Blütenstände (Infloreszenzen) tragen eingeschlechtige Blüten. Bei den Früchten handelt es sich um drei bis vier Zentimeter große, grüne und in der Reife gelbe Steinfrüchte, die einen Samen enthalten, der aussieht wie eine kleine Kokosnuss, und dessen weißes, fleischiges Nährgewebe (Endosperm) von Geruch und Geschmack ebenfalls daran erinnern, weshalb man sie in Chile coquitos (dt. Kokosnüsschen) nennt.

Die Palme verdankt ihren deutschen Namen dem zuckerhaltigen Saft, aus dem man Palmzucker, Palmhonig und auch Palmwein herstellt. Für die Gewinnung des Saftes muss man die Palme fällen, weshalb sie in ihrer Heimat in ihrem Bestand gefährdet ist und inzwischen geschützt wird. Im Alter von etwa 60 Jahren fängt sie an zu blühen und Früchte zu tragen. Die Samen der Früchte werden zur Herstellung von Süßwaren oder als Knabberei verwendet.

Jubaea chilensis wird auch in Europa angepflanzt: vor allem am Mittelmeer in Südfrankreich und Norditalien (im Botanischen Garten von Pisa stehen zwei imposante Exemplare), aber auch im Südtirol (etwa in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff), in der Bretagne und Südengland.

Die Honigpalme benötigt weniger Sommerhitze als viele andere frostverträgliche Palmen, da die Sommer in ihrer Heimat nicht besonders heiß sind. In schwülen, tropischem Klima wächst sie dagegen nicht so gut. Aufgrund ihrer Frosttoleranz (ausgepflanzte Exemplare können ohne größere Schäden Temperaturen bis -15 °C überstehen) und Seltenheit erfreut sich die chilenische Honigpalme daher vor allem bei Sammlern in gemäßigten Breiten großer Beliebtheit. https://de.wikipedia.org/wiki/Honigpalme

More information: http://www.le-palms.com
http://www.palmpedia.net/wiki/Jubaea_chilensis

Kultivierung von Leipziger Palmen wie die Wagner Palme

LE Palms kultiviert Leipziger Palmen wie die Wagner Palme. Die ersten einjährigen Palmen und neue Jungpflanzen sind fertig. Originale Leipziger Palmen aus Leipzig können nun bei uns bestellt werden. Besucht unsere Homepage für weitere Informationen. http://www.lepalms.org, lepalms.shop

Trachycarpus fortunei ‚Wagnerianus‘ ist in der freien Natur unbekannt, kann aber in Deutschland und Japan in der Kultivierung entstanden sein, wo sie erstmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1873) vom Gartenbaumeister Albert Wagner aus Leipzig entdeckt wurde. Sie ist noch vor kurzem relativ unbekannt geblieben, als ihre Qualitäten als Gartenpflanze endlich erkannt wurden.

Trachycarpus ist eine Gattung von elf Palmenarten, die in Asien beheimatet sind, vom Himalaja-Osten bis zum östlichen China. Die am häufigsten anzutreffende Kulturart ist Trachycarpus fortunei (Chusanpalme oder Windmühlenpalme), die nördlichste kultivierte Palmenart der Welt. Städte so weit nördlich wie London, Dublin und Seattle haben in mehreren Gebieten Palmen angebaut. Die Zwergform, die im Volksmund als T. wagnerianus bekannt ist, ist in der Wildnis unbekannt und wird nun als Synonym für T. fortunei angesehen oder als eine Kulturvarietät dieser Art behandelt.

Trachycarpus fortunei ist bekannt als die robusteste große stammbildende Palme bekannt, etablierte Exemplaren tolerieren Wintertemperaturen unter -20 ° C und sind auch tolerant gegenüber kühlen Sommertemperaturen in ozeanischen Klimaten wie Schottland und sogar auf den Färöer Inseln. Es ist die nördlichste Palme im Freien auf der ganzen Welt. Einige in Plovdiv (Bulgarien) gepflanzte Pflanzen haben eine Temperatur von -27,5 ° C überlebt, die kälteste Temperatur, von der berichtet wurde, dass sie von irgendeiner Palme überlebt wurde. http://www.lepalms.org

http://www.palmpedia.net/wiki/Trachycarpus_wagnerianus
https://en.wikipedia.org/wiki/Trachycarpus_fortunei

Kultivierung von verschiedenen Palmenarten in Leipzig

Heute wollen wir über die ersten Palmenarten informieren, die wir in den letzten Jahren in Leipzig, Sachsen, Deutschland, kultiviert haben. Alle Artikel und Inhalte auf der neuen Website werden in die deutsche Sprache übersetzt. Sie können natürlich auch gerne Übersetzer auf Facebook und Google verwenden. Wir werden ein- und zweijährige Palmen in unserem Shop und später im Palmenladen, in der Lounge und im Café in Leipzig anbieten. http://www.lepalms.shop

Washingtonia filifera (Lindl. Von André) H. Wendl. California Washingtonia, Northern Washingtonia, Kalifornien Fächerpalme oder Wüsten-Fächerpalme. Baum bis 23 m groß; Blätter groß, Blattstiel bis 2 m lang, Blättchen bis 2 m lang. Blütenstand bis 5 m lang; Blüten weiß; Frucht oval. Viele Vorkommen im Südwesten der USA, gerade in extremen Nordwesten Mexiko. Die Palmen sind oft am Fuße von Bergen und Hügeln zu finden, sie bilden eine Art Wüstenoase im Südwesten. Sie werden in der Landschaftsgestaltung verwendet, insbesondere in den südlichen Grafschaften von Kalifornien.

Washingtonia robusta H. Wendl. Mexikanische Washingtonia oder Süd-Washingtonia. Baum bis 25 m groß; Blätter kleiner, Blattstiel bis 1 m lang, Blättchen bis 1 m lang. Blütenstand bis 3 m lang; Blumen blass orange-pink; Frucht sphärisch. Nordwest-Mexiko. (Teresa Ribeiroet al.).
Die Frucht ist essbar und wurde von Indianern als eine kleine Nahrungsquelle verwendet. Sie werden auch von Vögeln gefressen, die nach der Verdauung der Fruchtpulpe die Samen in ihrem Kot verteilen. Washingtonia-Arten werden auch als Nahrungspflanzen von den Larven einiger Lepidoptera-Arten verwendet, einschließlich Paysandisia archon.

Beide Arten werden als Zierbäume kultiviert, vor allem in Kalifornien, aber auch in Florida, im äußersten Südwesten Utahs, Arizonas, im südlichen New Mexico, in Texas, den Carolinas und im Mittelmeerraum in Südeuropa und Nordafrika, Teilen Australiens und die Leeseiten der Hawaii-Inseln. W. filifera ist bei trockenem Klima mäßig winterhart und kann kurze Temperaturen von -15 ° C überstehen, wenn die Luft und der Boden nicht zu nass sind und die Nachmittagstemperaturen nicht zu kalt sind. Die Intoleranz bei feuchter, länger anhaltender Kälte ist der Hauptgrund dafür, dass die Filifera-Arten in gemäßigten marinen Klimazonen nicht richtig wachsen können. W. robusta ist weniger feuchtigkeitsempfindlich als Filifera, wird aber durch Kälte viel leichter geschädigt.

Die Gattung ist nach George Washington benannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Washingtonia_(Gattung)

Kultivierung von Butia Palmen in Leipzig und Deutschland

Butia-Palmen oder Geleepalmen sind vielfältige Kultur- und Nutzpflanzen. In ihren Ursprungsländern wird die Geleepalme als Nutzpflanze angebaut, da die Pflanzen pflaumengroße Früchte tragen, die sich zum direkten Verzehr sowie zur Herstellung von Gelee und Marmeladen eignen. Der Geschmack weist Ähnlichkeiten zu Pfirsichen und Ananas auf. Die besonders nahrhaften Kerne eignen sich hervorragend zur Produktion von Tierfutter können aber ebenfalls als Nuss verzehrt werden.

Aus einzelnen Samen können bis zu drei Keimlinge wachsen. Die Frostresistenz variiert je nach Pflanze zwischen -8 °C und -15 °C. Butia ist eine recht anspruchslose Palme, die sich in milden Gegenden auch hier bei uns gut zum Auspflanzen eignet. Sie stellt geringe Ansprüche an den Boden, bevorzugt einen hohen Sandanteil und dadurch gute Drainage, möchte dann aber im Sommer auch gerne reichlich gegossen werden. Wie schon die Herkunft aus einem sehr niederschlagsreichen Gebiet vermuten lässt, hat sie keine Probleme mit Nässe. Das Substrat sollte immer leicht feucht gehalten werden. Als Substrat eignet sich Kokosfasersubstrat, Vermiculit, Perlite oder ein Gemisch aus diesen drei Substrattypen. All diese Substrate sind keimfrei und stellen gute Feuchtigkeitsspeicher. Die Geleepalme bevorzugt einen möglichst hellen Standort mit guter Sonneneinstrahlung. Die meisten Palmensamen keimen bei angemessenen Bedingungen innerhalb von einem bis drei Monaten.

LE Palms kultiviert die drei Arten Butia capitata, Butia odorata und Butia yatay. Diese Sorten sind sehr resistent bzw. robust und vertragen auch gut Frost und etwas mehr Kälte, sie sind also relativ winterfest. Zum Thema Winterschutz folgen dieses Jahr noch einige Artikel. https://de.wikipedia.org/wiki/Geleepalmen

Butia capitata, auch bekannt als Jellypalme, ist eine in Argentinien, Brasilien und Uruguay beheimatete Palme. Diese Palme wächst bis zu 8m (ausnahmsweise 10m) in einem extrem schnelle Art und Weise. Es ist leicht mit gefiederten Blättern der Federpalme zu erkennen, die sich nach innen zu einem dicken Stamm wölben. Butia capitata ist eine der widerstandsfähigsten Federpalmen, die Temperaturen bis etwa -10 ° C vertragen, sie wird in gemäßigtem Klima kultiviert. In den Vereinigten Staaten gibt es Butia capitata entlang der Westküste von San Diego bis Seattle und entlang der Ostküste von Florida bis Virginia Beach, mit ein paar bekannten Anpflanzungen nördlich von Long Island, NY.
Reife Früchte haben ungefähr die Größe von großen Kirschen und sind gelblich / orange gefärbt, können aber auch eine Röte zur Spitze hin aufweisen. Der Geschmack ist eine Mischung aus Ananas, Aprikose und Vanille. Der Geschmack kann abhängig von den Bodenbedingungen und dem Geschmack von Apfel, Ananas und Banane zusammen variieren.

Butia odorata ist in den Graslandschaften und trockenen Wäldern und Savannen Südamerikas beheimatet. Die Palmen verteilen sich auf ein großes Gebiet im Norden Argentiniens, Südbrasilien, Paraguay und Uruguay. Sie hat lang gefiedert Blätter, die im Bogen fast auf den Boden reichen. Der Stamm kann bis 20 Fuß anwachsen, aber normalerweise erreicht er 12-15 Fuß (3,7-4,6 m) mit einem Durchmesser von 1-1,5 Fuß (0,3-0,5 m). Die Palmen werden 3-5 m hoch, 40-50 cm im Durchmesser. Diese Palme wurde viele Jahre lang fälschlicherweise auch als Butia capitata bezeichnet. Die wahre Butia capitata wurde zuerst von Martius als Cocos beschrieben und benannt capitata im Jahre 1826. Es wurde im Staat von Minas Gerais durch Martius nahe der Stadt von Montes Claros entdeckt und ist eine Cerrado-liebende Palme endemisch in die zentrale planalto region von Brasilien. Es ist eine ganz andere Palme als die robustere Küstenebene oder die restliebende „Butia capitata“ von Uruguay und Rio Grande do Sul, Brasilien.
Volle Sonne bis mäßiger Schatten (die Wedel wachsen in schattigen Situationen länger und verleihen der Palm eine anmutige Form mehr als diejenigen die in voller Sonne gewachsen sind). Bevorzugt sandigen, gut durchlässigen Boden, ist aber anpassungsfähig und sehr trockenheitsresistent. Butia odorata kann Temperaturen bis etwa -15 ° C vertragen.

Butia yatay ist langlebig, kann bis zu 12 m hoch werden und wird damit höher als die meisten anderen Arten der Gattung Butia. Ihr Stamm ist von dunklen Blattbasen bedeckt. Die bis zu 2 m langen, bläulichen Blätter sind gefiedert. Die gelben Blütenstände enthalten bis zu 100 Blüten. Die Früchte haben einen Durchmesser von 3 bis 5 cm und sind für den Menschen nicht genießbar. Sie ziehen aber viele Vögel an und waren die Hauptnahrung des wahrscheinlich ausgestorbenen Türkisaras.
In ihrer Ursprungsregion im Süden von Brasilien, Uruguay und im Nordosten Argentiniens bildete die Yatay-Palme einst große Wälder. Sie wuchs dort auf sandigen Böden. Viele von ihnen wurden zur landwirtschaftlichen Nutzung gerodet. Der größte noch erhaltene Yatay-Wald befindet sich auf einer Fläche von ca. 85 km² im Nationalpark El Palmar in der argentinischen Provinz Entre Ríos. Heute wird Butia yatay auch in anderen subtropischen Regionen als Zierpalme angepflanzt. Sie verträgt auch trockene Hitze.

https://de.wikipedia.org/wiki/Yatay-Palme