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Leipziger Palmen Kultiviert Livistona Fächerpalmen

Leipziger Palmen kultiviert Livistona chinensis, mit einem speziellen Palmengewächshaus können wir in Zukunft auch andere berühmte tropische oder subtropische Palmen kultivieren.

Livistona ist eine Palmengattung innerhalb der Familie der Palmengewächse (Arecaceae). Die Arten sind vorwiegend in Südostasien und Australien heimisch. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Südostasien. Die Nordgrenze erstreckt sich vom Himalaya bis zu den Ryukyu-Inseln. Nach Süden umfasst es Indochina und Malesien und reicht bis Neuguinea, den Salomonen und Australien. Eine Art, Livistonia carinensis, kommt am Horn von Afrika und in Arabien vor. Etliche Arten werden als Zierpflanzen angepflanzt. Aus den Blättern werden Dächer und Regenschirme gefertigt, aus den Fasern Seile und Tuch. Das Holz der Stämme wird ebenfalls genutzt. Die Livistona-Arten sind meist große, einzelstämmige Fächerpalmen. Es gibt aber auch einige zwergwüchsige Arten. Sie sind bewehrt oder unbewehrt. Der Stamm ist aufrecht und anfangs durch die dauerhaften Blattscheiden verdeckt. Später wird der Stamm kahl oder bleibt mit den Blattbasen bedeckt. Die Blattnarben sind ringförmig.

Chinesiche Schirmpalmen (Livistona chinensis) haben größere Fächerwedel als ihre nahen Verwandten, die Australischen Schirmpalmen (Livistona australis). Ausgeprägter sind die überhängenden Blattspitzen, die diesen weltweit beliebten Palmen den Beinamen „fountain palm“ eingetragen haben. auch Lifingstonpalmen oder Livstonien genannt, zählen zu den Fächerpalmen: Sie haben runde Wedel, deren Ränder zu etwa zwei Dritteln ihrer maximal 1 m Durchmesser eingeschnitten und dadurch in viele Spitzen aufgefaltet sind. Die Stämme sind im Vergleich zu anderen Fächerpalmen recht schlank, der jährlich Zuwachs ist moderat. In ihrer ostaustralischen Heimat wachsen diese Schirmpalmen in immerfeuchten Regenwäldern auf stets feuchtem Boden. Dementsprechend schätzen sie hierzulande sonnige bis teilsonnige Plätze bei regelmäßigen Wassergaben. Sie vertragen kurzzeitigen Frost.

Die Chinesische Fächerpalme hat keine besondere Ansprüche an den Boden. Zweimal im Jahr düngen, im Frühjahr und Sommer mit einem hochwertigen Langzeitdünger, der Mikronährstoffe enthält. Licht: Mag direkte Sonne und helle Situationen. Junge Pflanzen sehen besser aus, wenn sie teilweise im Schatten wachsen. Feuchtigkeit: Diese Palme bildet eine lange Pfahlwurzel und kann längere Dürreperioden überleben. Ausreichend Feuchtigkeit sorgt für ein schnelleres Wachstum. Diese Palme kann winterhärter sein als Zone 8. Geschützt überleben manche Exemplare Temperaturen bis zu Minus 15 Grad. Sie scheinen auch gegen die Pilzkrankheiten resistent zu sein, die andere „halbharte“ Palmen nach einem Kälteschaden befallen haben. Vermehrung: Durch Samen. Wenn sie warm gehalten werden, keimen sie in ungefähr ein bis zwei Monaten. USDA Kälte, Zone: 9B.

Livistona chinensis; die Gattung ist nach dem Baron von Livingston benannt und der Artname chinensis steht in lateinisch für „China“.

Sabal und Palmetto Zwergpalmen aus Leipzig

Die Zwergpalmettopalme (Sabal minor) ist eine kleinwüchsige Palmenart, deren natürliches Verbreitungsgebiet im Südosten der USA liegt. Es reicht vom Osten Texas über Louisiana, Mississippi, Alabama, den Norden und den Westen Floridas, Georgia bis an die küstennahen Regionen von South- und North Carolina. Sie ist sehr häufig.

Die Zwergpalmettopalme hat meist nur einen unterirdischen Stamm, so dass die Blätter direkt auf dem Erdboden sitzen. Selten bildet sie einen kurzen aufrechten Stamm, der einen bis zwei Meter Höhe erreichen kann. Ihre Krone besteht nur aus vier bis zehn fächerförmigen Blättern, die dunkel- bis blaugrün sind und keine herabhängenden Fäden aufweisen. Im Sommer werden mehrere, schlanke Blütenstände gebildet, die aus zwittrigen, weißen, duftenden Blüten bestehen. Die Früchte der Zwergpalmettopalme sind rund, schwarz und haben einen Durchmesser von 7 bis 10 mm.

Die Zwergpalmettopalme wächst vor allem als Unterwuchs in sommergrünen Laubwäldern. Dabei bevorzugt sie feuchte und humusreiche Böden. Im texanischen Hügelland wächst sie auch auf trockenen Kalksteinböden bis in Höhen von 600 Metern. Im Nordwesten ihres Verbreitungsgebietes erfrieren ihre Blätter im Winter und die Palme treibt im Frühjahr wieder aus.

Die Zwergpalmettopalme gilt als sehr winterhart mit einer Kälteresistenz von bis zu -20 °C. Die Blätter der Zwergpalmettopalmen wurden von den Indianern des südöstlichen Nordamerikas vor allem für Hausdächer verwendet oder es wurden Körbe, Hüte oder Seile aus den Blattfasern hergestellt. Heute werden sie vor allem als Gartenpflanzen genutzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zwergpalmettopalme